Kindersoldaten in Uganda: Hirn-Verzehr auf Befehl! Kinder zu Kannibalismus gezwungen
Erstellt von Dinah Rachko
20.11.2022 15.11
Warlord Joseph Kony aus Uganda wurde bereits 2005vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt, schaffte es jedoch, fast 20 Jahren lang unterzutauchen. Ob er bald geschnappt und für seine Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wird? Er soll Kindersoldaten unter anderem zum Kannibalismus gezwungen haben.
Kopfgeld auf Warlord Joseph Kony! Kindersoldaten in Uganda mussten Gehirne ihrer Opfer essen
Joseph Kony wird vorgeworfen, Kinder in Uganda für seine Kindersoldatenarmee Lord's Resistance Army (LRA) zwangsrekrutiert zu haben. Er soll sieeiner brutalen Gehirnwäsche unterzogen und zu etlichen Verbrechen gezwungen haben."Mirror" interviewte 2013 Charles Akallo, der im Alter von 12 Jahren für die LRA rekrutiert wurde. Er berichtet, zu einem Zeitpunkt acht Menschen gefesselt, mit Benzin übergossen und bei lebendigem Leibe verbrannt zu haben. Zu dem Zeitpunkt des Interviews sei er für 100 Morde verantwortlich gewesen.
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"Blut der erschossenen Menschen lecken": Brutale Indoktrinationsrituale bei Kinderarmee in Uganda
Er und die weiteren Kindersoldaten der LRA seien von Kony bei Indoktrinationsritualen dazu gezwungen worden, Dörfer zu überfallen, wahllos auf Menschen zu schießen und andernfalls Schläge mit einem Rohrstock einzustecken. "Kinder, die nervös waren, wurden erschossen. Konys Befehlshaber zwangen uns, das Blut der erschossenen Menschen zu lecken. Wir mussten ihnen den Schädel aufschneiden, um einen Teil des Gehirns zu entnehmen, das wir dann vor ihren Augen essen mussten", berichtet Akallo von dem brutalen Vorgehen in der Kinderarmee. Es sei für ihn völlig normal geworden, Menschen die Augen auszustechen oder die Ohren abzuschneiden.
Kony habe den Kindern erzählt, ein heiliger Geist habe ihm die Berechtigung erteilt, die Macht in Uganda zu übernehmen. Noch wurde der Warlord nicht für seine Kriegsverbrechen belangt. In dieser Woche setzte die USA jedoch ein Kopfgeld von über 5,7 Millionen Euro auf ihn aus.
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