Horror-Unglück im Freizeitpark: Junge (13) stürzt von Karussell in Eisenstange - Lunge aufgespießt!
Erstellt von Claudia Löwe
08.11.2022 15.15
Ein Besuch im Freizeitpark sollte ein Erlebnis sein, an das man sich später mit Freuden erinnert - im Fall von Mark Fajardo dürften die Erinnerungen jedoch eher schmerzhaft ausfallen. Der Jugendliche aus der philippinischen Provinz erlitt, so ist es aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen, bei einem Rummel-Besuch einen Unfall, der das Leben des 13-Jährigen von Grund auf ändern sollte.
Horror-Unfall im Freizeitpark: Jugendlicher kracht von Kettenkarussell und wird von Stange aufgespießt
Anfang November hatte der Jugendliche den Freizeitpark in Urdaneta City auf den Philippinen besucht und wollte den Ausflug auf allen angebotenen Fahrgeschäften ausnutzen. Doch als der 13-Jährige eine Fahrt mit einem Kettenkarussell machte, schlug das Schicksal erbarmungslos zu. Während die Kirmes-Attraktion in voller Fahrt eine halsbrecherische Geschwindigkeit aufnahm und Schaulustige das von bunten Lichtern begleitete Spektakel bestaunten, stürzte Mark Fajardo plötzlich aus seinem Sitz und wurde mit voller Wucht zu Boden geschleudert. Die Umstehenden mussten geschockt mitansehen, wie der Jugendliche in ein Metallgitter stürzte und sich dabei schwere Verletzungen zuzog. Die erschreckenden Szenen wurden von Augenzeugen gefilmt und verbreiteten sich nach dem Unglück in den sozialen Netzwerken.
Tragischer Karussell-Unfall kostet Jugendlichen (13) einen Lungenflügel
Sofort wurde der bewusstlose Teenager in ein Krankenhaus gebracht, wo das ganze Ausmaß des heftigen Sturzes offenkundig wurde. Die Ärzte stellten fest, dass der 13-Jährige während des Sturzes vom Kettenkarussell von den Metallstäben regelrecht aufgespießt wurde - eine Stange bohrte sich in die Lunge des Teenagers. Die Mediziner konnten den demolierten Lungenflügel des 13-Jährigen nicht mehr retten und waren gezwungen, das Organ zu entfernen.
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Polizei nimmt nach Horror-Sturz in Freizeitpark Ermittlungen auf
Wie es zu dem folgenschweren Unglück kommen konnte, ist derzeit noch nicht restlos geklärt. Die örtliche Polizei habe nach dem tragischen Unglück Ermittlungen aufgenommen. Die Betreiber des Freizeitparks behaupteten, der 13-Jährige habe den Sicherheitsbügel gelöst, als das Karussell Höchstgeschwindigkeit erreicht habe - doch dieser These will die Familie des Verunglückten keinen Glauben schenken. "Warum sollte er sowas tun, wenn sich das Karussell in voller Fahrt befindet?", so Marivic Fajardo, die Mutter von Mark.
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loc/news.de