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Sebastian Kalinowski ist tot: Mit Kabel ausgepeitscht! Horror-Eltern foltern Jungen (15) zu Tode

In Großbritannien wurde ein 15-Jähriger von seiner Mutter und ihrem Lebenspartner zu Tode gefoltert. Bild: AdobeStock / doidam10

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Monatelang wurde Sebastian Kalinowska systematisch von seiner Mutter und ihrem Lebenspartner gefoltert. Der 15-Jährige ist schließlich an den Folgen der brutalen Misshandlung gestorben. Nun wurden die Horror-Eltern von einem Gericht im englischen Leeds verurteilt.

Tödliche Folter in Huddersfield: 15-Jähriger systematisch von Eltern gequält

Wie der britische "Daily Star" schreibt, zog der 15-Jährige erst ein Jahr vor Beginn der Misshandlungen von Polen, wo er mit seinem Vater lebte, nach Huddersfield in West Yorkshire. Im August 2021 wurde Sebastian bewusstlos aufgefunden. Er hatte zahlreiche offene Wunden am Körper. Eine Obduktion ergab, dass der Teenager an einer Blutvergiftung gestorben ist, die durch mehrere unbehandelte Rippenbrüche hervorgerufen wurde. Wenige Tage später wurden seine Mutter und ihr Lebenspartner festgenommen. Das brutale Horror-Paar bestritt, dass sie den Jungen ermordet haben. Bei der Verhaftung beschlagnahmte die Polizei zahlreiche Überwachungskameras im Haus der Familie. Diese wurden installiert, um den Jungen aus der Ferne zu überwachen. Die Aufnahmen dienten der Justiz nun als Beweise für die brutale Misshandlung von Sebastian.

Mit Verlängerungskabel ausgepeitscht und Brettern verprügelt! Überwachungskamera-Aufnahmen offenbaren Kindesmisshandlung

Am Leeds Crown Court wurde den Eltern nun der Prozess gemacht. Während der Gerichtsverhandlung wurden auch Aufnahmen der Überwachungskameras gezeigt. Dabei sah man mehrere Vorfälle, bei denen der 15-Jährige wiederholt geschlagen und getreten wurde. Die Horror-Eltern nutzten für ihre Folter zudem Haushaltsgegenstände. So wurde der Junge mit einem Verlängerungskabel ausgepeitscht, mit Brettern verprügelt und mit Nadeln zerstochen, wenn er beim Essen gekrümelt oder nachts die Toilette benutzt hatte. "Jeder, der auch nur einen Bruchteil der Videoaufnahmen gesehen hat, kann nur zutiefst entsetzt sein über das, was er gesehen hat. Und ratlos sein, warum jemand einen Teenager so behandeln sollte", sagte die vorsitzende Richterin.

Die Horror-Eltern wurden zu jeweils 39 Jahren Gefängnis verurteilt.

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