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Nach Flugzeugabsturz vor Costa Rica: McFit bestätigt offiziell Tod von Gründer Rainer Schaller

An Bord des vermissten Flugzeugs, das von Mexiko nach Costa Rica unterwegs war, war McFit-Gründer Rainer Schaller. Bild: picture alliance/dpa | Marius Becker

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Das Unternehmen McFit hat den Tod seines Gründers Rainer Schaller bestätigt. Schaller und sein Sohn seien als Verstorbene des Flugzeugabsturzes in Costa Rica identifiziert worden, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Flugzeug-Absturz vor Costa Rica: McFit-Gründer Rainer Schaller gestorben

Was geschah auf dem Flug von Mexiko nach Costa Rica? In der Nacht auf Samstag (22.10.2022) war ein Flugzeug auf der Strecke in Mittelamerika unterwegs, kam jedoch nicht wie geplant in Puerto Limón an, sondern ist spurlos verschwunden. An Bord sollen fünf Deutsche gewesen sein, darunter auch McFit-Millionär Rainer Schaller. Der deutsche Unternehmer war mit seiner Familie an Bord des vor Costa Rica verunglückten Flugzeugs. Das bestätigte die Sprecherin der RSG Group, Jeanine Minaty, der Deutschen Presse-Agentur am Montag. "Wir sind schockiert, fassungslos und voller Trauer über das tragische Unglück. Die Nachrichten der letzten Tage haben uns zutiefst erschüttert und unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Angehörigen."

Flugzeugabsturz vor Costa Rica: Privatflugzeug mit sechs Personen abgestürzt, Trümmer und Leichen in Meer gefunden

Das abgestürzte Flugzeug verfügte weder über einen Flugschreiber noch über ein Gerät zur Aufzeichnung der Kommunikation. Das habe die Betreiber-Firma der Maschine mitgeteilt, berichtete der costa-ricanische Fernsehsender Teletica unter Berufung auf den Leiter der zivilen Luftfahrtbehörde, Fernando Naranjo. Wegen der geringen Größe des Flugzeugs sei dies auch nicht vorgeschrieben gewesen. Es sei nun wichtig, den Rumpf der Maschine zu finden, um die Untersuchungen zur Absturzursache voranzutreiben, sagte Naranjo.

Die Suchmannschaften haben nach dem Absturz eines Privatflugzeugs mit fünf deutschen Passagieren vor der Küste von Costa Rica bereits zwei Tote entdeckt. Die Leichen eines Erwachsenen und eines Kindes seien im Meer gefunden worden, sagte der Minister für öffentliche Sicherheit, Jorge Torres, am Samstag (Ortszeit) im Fernsehsender Canal 6. Er bestätigte zudem, dass es sich bei den Passagieren um Deutsche handelte, der Pilot war demnach Schweizer.

"In dem Flugzeug waren fünf Passagiere und ein Pilot - insgesamt sechs Menschen", sagte der Direktor der zivilen Luftfahrtbehörde, Fernando Naranjo. "Ausgehend von den Geburtsdaten waren auch zwei Kinder darunter." Berichten des Fernsehsenders Teletica zufolge unterstützte auch der US-Grenzschutz die Sucharbeiten mit einem Aufklärungsflugzeug.

Am Sonntag konnten die Suchtrupps keine weiteren Toten oder Überreste der verunglückten Maschine bergen, wie die Zeitung "La Nación" unter Berufung auf das Ministerium für öffentliche Sicherheit berichtete.

Flugzeug verschwand vom Radar: Trümmerteile von Unglücksflieger nahe Limón gefunden

Zuvor waren rund 28 Kilometer vom Flughafen von Limón entfernt bereits Teile des Rumpfes, Sitze und mehrere Gepäckstücke entdeckt worden. "Etwa 28 Kilometer vom Flughafen von Limón entfernt haben wir im Meer Überreste gefunden, die anscheinend zu dem Flugzeug gehören", sagte der Leiter der Küstenwache, Martín Arias. In einem vom Sicherheitsministerium lokalen Medien zur Verfügung gestellten Video waren unter anderem mehrere Rucksäcke und Reisetaschen zu sehen.

Vermisste Deutsche: WarMcFit-Gründer Rainer Schaller mit Frau und Kindern an Bord?

In einem Video hatte der Minister für öffentliche Sicherheit, Jorge Torres. D, erklärt, dass an Bord auch fünf Deutsche gewesen seien. Laut "BILD am SONNTAG" soll es sich bei den verschwundenen Deutschen um McFit-Millionär Rainer Schaller, der die Fitness-Kette 1996 gründete, seine FrauChristiane Schikorsky und ihre Kinder Aaron und Finja handeln. Zudem werde auch ein Mann namens Marcus Kurreck vermisst. Das habe Jeanine Minaty, Sprecherin des McFit-Betreibers RSG-Group GmbH der Zeitung bestätigt, jedoch erklärt: "Mehr wissen wir im Moment auch nicht." Bei der Maschine soll es sich um ein Geschäftsreiseflugzeug des Typs Piaggio P.180 Avant handeln.

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rad/news.de/dpa

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