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Mysteriöse Hieroglyphen in Pharao-Tempel: Verschwörungstheoretiker überzeugt! DAS sind die Werke von Zeitreisenden

Da staunt nicht nur der Ägyptologe: In altägyptischen Bauwerken zu Ehren von Pharao Sethos I. finden sich Hieroglyphen, die von Zeitreisenden stammen sollen. Bild: picture alliance/dpa | Ahmed Gomaa

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Nicht nur für Ägyptologen ist das Tal der Könige unweit der ägyptischen Stadt Luxor ein Paradies auf Erden: Während die Forschenden in der altägyptischen Totenstadt eine Fülle von Gräbern offenlegten und der Geschichte des Pharaonenreiches näherkamen, lockt die Anlage heute vor allem Touristen an. Dass sich jedoch auch Verschwörungstheoretiker für die Grabanlagen interessieren und damit waghalsige Theorien verknüpfen, zeigt ein Beispiel, das sich auf archäologische Funde bezieht, die einige Kilometer nördlich von Luxor in Abydos in Zusammenhang mit dem Pharao Sethos I. gemacht wurden.

Ägyptische Prachtbauen für Pharao Sethos I. faszinieren Forscher und Touristen gleichermaßen

Sethos I., auch als Seti bekannt, regierte in der vorchristlichen Zeit von 1290 bis zu seinem Tod vom Jahr 1279 v. Chr. - zuerst mit seinem Vater Ramses I. und später Seite an Seite mit seinem Sohn, Ramses II. Seine letzte Ruhestätte fand Sethos I. im Tal der Könige in Theben in einer Grabanlage, die heute die Kennzeichnung KW17 trägt. Nicht nur das als eines der prächtigsten Pharaonengräber geltende Grab in Luxor, das 1817 vom italienischen Forscher Giovanni Battista Belzoni entdeckt wurde, erinnert noch heute an Pharao Sethos I. Dem ägyptischen Herrscher ist auch ein Tempel geweiht, der etwa zwei Autostunden von Luxor im heutigen Abydos im Nil-Delta zu finden ist.

Geheimnisvolle Hieroglyphen entdeckt: Was haben Piktogramme von Helikoptern und Flugzeugen im Pharao-Tempel verloren?

Ähnlich wie die prunkvolle Grabkammer ist auch der Totentempel für Sethos I. übersät von Wandmalereien und Hieroglyphen, die nicht nur die Herzen von Ägyptologen, sondern auch von Verschwörungstheoretikern höherschlagen lassen. In dem 3.000 Jahre alten Gemäuer soll es nämlich unzweideutige Hinweise darauf geben, dass Zeitreisen keine Erfindung von Science-Fiction-Autoren, sondern Realität sind.

Rätselraten um Hieroglyphen: Haben Zeitreisende diese Tempelwände vollgekritzelt?

Was nämlich an den Wänden des Pharaonen-Tempels hinterlassen wurde, mutet weniger wie primitive Kritzeleien aus vorchristlichen Jahrhunderten denn als hochmoderne Zeichen aus unserer Gegenwart an. Einige scharfäugige Beobachter wollen an den Tempelwänden mysteriöse Zeichen entdeckt haben, die - da bestehe kein Zweifel - einen Helikopter und ein Flugzeug darstellen sollen, so wie man die Verkehrsmittel heute kennt. Entsprechende "Belege" dafür finden sich zuhauf bei YouTube:

Wie derartige Hieroglyphen an die Wände des Bauwerkes kamen, das Pharao Sethos I. schon zu seinen Lebzeiten errichten ließ? Die Antwort liegt auf der Hand: Ein Zeitreisender muss in die Vergangenheit gedüst sein und die Mini-Zeichnungen auf der Zukunft an der Wand hinterlassen haben. Ebenfalls denkbar sei, dass die Baumeister zu Zeiten des Pharaos Flugobjekte aus der Zukunft beobachteten und ihre Eindrücke an den Tempelwänden verewigten. Und so ganz ist auch die These nicht vom Tisch, dass Außerirdische dabei halfen, die imposanten Tempelanlagen zu errichten. Da klingt die mögliche Erklärung, die Piktogramme könnten schlicht und ergreifend den Namen des Pharaos umschreiben, natürlich recht unspannend ...

Verschwörungstheoretiker sind überzeugt: Bei diesen Bauwerken waren Aliens am Werk

Es wäre bei Weitem nicht die erste krude Theorie, die Verschwörungsfanatiker mit altägyptischen Herrschern und deren Pyramiden in Zusammenhang bringen.In den Pyramiden von Gizehsollen beispielsweise eindeutige Hinweise auf das nahende Ende der Welt hinterlassen worden sein. Darüber hinaus hat die Behauptung, der mystische Steinkreis von Stonehenge im Süden Englands sei von extraterrestrischen Besuchern errichtet worden, einen überzeugten Befürworterkreis.

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