Mord in Bremerhaven: Frauen-Leiche in Koffer! Mutter des Angeklagten überrascht mit Schuldgeständnis!

Anfang März machten entsetzlichen Nachrichten die Runde. Die vermisste 32-jährige Ekaterina B. wurde zerstückelt in einem Koffer gefunden. Ihr Ehemann gilt als Tatverdächtiger, nun legt plötzlich seine Mutter ein Geständnis ab.

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Nachdem Ekaterina B. aus Bremerhaven etwa einen Monat lang als vermisst gegolten hatte, wurde ihre Leiche Anfang März zerstückelt in einem Koffer am Weser-Ufer gefunden. Aufgrund gesammelter Beweise und Indizien gilt ihr eigener Ehemann als dringend tatverdächtig und steht vor Gericht. Nun legte seine Mutter überraschend ein Geständnis ab!

Mord in Bremerhaven: Zerstückelte Frauen-Leiche in Koffer gefunden - Schwiegermutter legt Geständnis ab

Im Mordprozess nach dem Leichen-Fund in Bremerhaven hat sich am Mittwoch die Schwiegermutter des Opfers als Täterin bezeichnet. Sie war als Zeugin aufgerufen worden und habe mitten im Prozess überraschenderweise die Tat auf sich genommen, wie ein Sprecher des Landgerichts Bremen berichtet. Angeklagt ist ihr 46 Jahre alter Sohn. Die sterblichen Überreste seiner 32-jährigen Ehefrau waren Anfang März am Weser-Ufer in Bremerhaven in der Nähe eines Hotels gefunden worden.

Schwiegermutter behauptet: Sie und nicht ihr Sohn ermordete Ekaterina B.

Die detaillierte Vernehmung der Mutter durch die Richter, die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung werde mehrere Stunden dauern, sagte der Gerichtssprecher weiter: "Jedes Geständnis, egal ob es von einem Angeklagten oder einem Zeugen kommt, muss ganz sorgfältig auf Plausibilität geprüft werden, ob es mit den anderen Beweismitteln übereinstimmt, ob es überhaupt zu den Spuren passt." Zunächst lasse sich noch nicht absehen, in welche Richtung das gehe. Denkbar sei zum Beispiel, dass die Mutter ihren Sohn schützen wolle. "Ob das überhaupt glaubhaft ist oder nicht, wird sich erst in den nächsten Sitzungstagen zeigen", so der Sprecher.

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Will seine Mutter ihn nur schützen? Ekaterinas Ehemann ist wegen Mordes angeklagt

Der Angeklagte, ein in Kasachstan geborener Deutscher, soll nach Erkenntnis der Staatsanwaltschaft seine Ehefrau Anfang Februar aus niederen Beweggründen erdrosselt, die Leiche zerteilt und in Plastikfolien und Müllsäcke gepackt haben. Die Säcke soll er in einen großen Reisekoffer gepackt und in einen Fluss geworfen haben. Laut Anklage wollte sich die 32-Jährige von ihrem Mann scheiden lassen.

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rad/news.de/dpa