Panorama

Horror-Unfall in Freizeitpark: Fahrgeschäft zerbrochen! Besucher entrinnen nur knapp dem Tod

Die Besucher des brasilianischen Freizeitparkes kamen bei dem Schiffsschaukel-Unfall nur um Haaresbreite mit leichten Verletzungen davon (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / Alejandro Tapia

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Bei den etwa 78.000 Einwohnern der Stadt Canindé, einem bekannten Wallfahrtsort im brasilianischen Bundesstaat Ceará, gehört der örtliche Freizeitpark zu den beliebtesten nicht-religiösen Attraktionen. Doch in eben jenem Vergnügungspark kam es nun zu einem folgenschweren Unfall mit mehreren Verletzen, wie brasilianischen Medien und dem britischen "Mirror" zu entnehmen ist.

Schock-Unfall in Brasilien: Schiffsschaukel in Freizeitpark zerbrochen

Am Abend des 9. Oktober 2022 nahm das Unglück seinen Lauf. Zahlreiche Besucher des Freizeitparks tummelten sich auf dem Gelände und vergnügten sich auf den Fahrgeschäften, so auch auf der Schiffsschaukel, die als "Barca" Besucher anlockte. Doch während das Fahrgeschäft in Betrieb war, geschah das Undenkbare: Die Schaukel brach in zwei Teile und blieb regungslos in Schieflage stehen!

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Augenzeugen filmen Horror-Unfall mit herumfliegenden Metallteilen

Bei BBN Brasilien veröffentlichte Videoaufnahmen von Augenzeugen machen das Ausmaß des Unglücks deutlich: Unter Schock stehende Fahrgäste versuchen auf wackeligen Beinen, die Schiffsschaukel zu verlassen, Schaulustige beobachten den Unglücksschauplatz. Nicht auf Videoaufnahmen festgehalten waren jedoch die Augenblicke, als das Fahrgeschäft auseinanderbrach. Augenzeugen zufolge seien dabei Metallteile der Attraktion herumgeflogen, es sei Glück im Unglück gewesen, dass niemand von den Schaukelteilen getroffen und ernsthaft verletzt oder getötet worden sei, heißt es.

Dem Tod von der Schippe gesprungen! Zwei Verletzte nach Fahrgeschäft-Unfall im Krankenhaus

Bei dem Horror-Unfall wurden Medienberichten zufolge mindestens zwei Personen verletzt - bei den Verletzten handelte es sich um einen Mann und eine Frau, die nach dem Unglück zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurden. Ersten Erkenntnissen zufolge seien die Verletzungen nicht lebensbedrohlich, Prellungen, Platzwunden und Blutergüsse konnten dem "Mirror" zufolge rasch behandelt werden. Die beiden Patienten konnten bereits kurze Zeit später die Klinik wieder verlassen. Weitere Freizeitparkbesucher erlitten nur leichte Verletzungen, die keine ärztliche Behandlung erforderlich machten.

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Polizei macht Vergnügungspark nach Schock-Unfall dicht

Auch ohne tödliche Folgen hatte der Fahrgeschäft-Unfall in Canindé Konsequenzen - nämlich für die Betreiber des Vergnügungsparks. Da die zum Unglücksort gerufene Polizei keine Betriebserlaubnis seitens des Parkleitung vorgelegt bekam, wurde die Amüsiermeile kurzerhand für Besucher geschlossen. Nun sollen weitere Ermittlungen gegen die Parkbetreiber wegen mehrfacher Körperverletzung eingeleitet werden. Zudem ist zu klären, wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte.

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