Winter-Wetter 2022/23 in Deutschland: Prognose eindeutig! Droht bereits im November ein Winter-Einbruch?

Zwar nimmt der Herbst gerade erst Fahrt auf, doch bereits jetzt wollen viele wissen, wie das Wetter im bevorstehenden Winter in Deutschland wird. Drohen uns eisige Monate und dürfen wir gar auf weiße Weihnachten hoffen? Das verrät die aktuelle Prognose.

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Das Jahr neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Aktuell gibt sich der Sommer dem Herbst noch nicht geschlagen und wir werden derzeit noch einmal mit angenehmen Temperaturen von bis zu 24 Grad verwöhnt. Dennoch steht schon jetzt die Frage im Raum, auf welches Winter-Wetter wir uns einstellen müssen und ob wir auf weiße Weihnachten hoffen dürfen. Die Antwort darauf gibt Diplom-Meteorologe Dominik Jung in seiner aktuellen Wettervorhersage.

Wetter-Prognose für Winter 2022/23 in Deutschland: Meteorologen wagen Vorhersage

Mit Blick auf die aktualisierte NOAA-Prognose prophezeit der "Wetter.net"-Experte aktuell keinen baldigen Wintereinbruch. Stattdessen könnte der November 2022 bezogen auf das Klimamittel zwei Grad zu warm ausfallen. "Ein früher Winter, ein kalter Monat, ein kalter November scheint eher unwahrscheinlich zu sein", so Diplom-Meteorologe Jung. Ein ähnliches Bild zeigt die NOAA-Prognose für den Dezember 2022. Auch hier liegen die Temperaturen ein bis zwei Grad über dem Klimamittel für die Jahre 1991 bis 2020.

Weiße Weihnachten möglich! Wetterkarte zeigt Niederschläge am ersten Weihnachtsfeiertag

Auch bezogen auf die Frage, ob wir uns auf weiße Weihnachten freuen dürfen, kann der Wetter-Experte aktuell eine erste Einschätzung geben. Laut CFS-Tagestrend (Climate Forcast System) für den 25. Dezember 2022 sind am ersten Weihnachtsfeiertag Temperaturen um die null Grad zu erwarten, wodurch die Chance auf Schnee deutlich ansteigt. Zuverlässig ist diese Prognose aber aktuell noch nicht. "Hier ist wirklich extrem viel "könnte" mit dabei. Diese Karte ist schön anzuschauen, aber keinesfalls 1:1 für bare Münze zu nehmen", erklärt der Wetterexperte mit Blick auf die CFS-Karte, die alle sechs Stunden neu berechnet wird für die nächsten neun (!) Monate.

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