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Raubtier-Angriff in Simbabwe: Pechvogel entkommt Elefanten-Attacke - und wird von Krokodil zerfleischt

Einem wildgewordenen Elefanten konnte Winders Sianene noch entkommen, doch wenig später schnappte ein Krokodil zu (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / katrin sauerwein/EyeEm

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Die Tierwelt übt auf die Menschen zweifelsohne eine große Faszination aus, doch nicht selten wird übersehen, dass es schmerzhaft, ja sogar tödlich enden kann, mit wilden Tieren auf Tuchfühlung zu gehen. Einer, der diese Lektion am eigenen Leib zu spüren bekam, ist ein Mann namens Winders Sianene aus dem afrikanischen Land Simbabwe.

Dreifach-Vater entkommt wildgewordenem Elefanten - doch dann schlägt ein anderes Raubtier zu

Im Westen von Simbabwe, so berichtet es die britische "Sun" zum Schicksal des 43-jährigen Familienvaters, kam es zu einer Tragödie, die das Leben von Winders Sianene um ein Haar beendet hätte. Als er am Mlibizi-Fluss angelte, stürmte eine wildgewordene Elefantenherde auf den Mann zu - in letzter Sekunde konnte sich Winders Sianene durch einen beherzten Sprung ins Wasser davor retten, von den Dickhäutern zertrampelt zu werden. Was der 43-Jährige jedoch nicht ahnte: Im Fluss lauerte eine weitere tierische Gefahr.

Winders Sianene flüchtet vor Elefanten-Angriff in Fluss und wird von Krokodil zerfleischt

Von dem panisch vor den Elefanten geflüchteten Mann unbemerkt hatte sich ein blutrünstiges Krokodil genähert und stürzte sich sofort auf den 43-Jährigen. Zwar versuchte Winders Sianene mit Leibeskräften, dem Reptil zu entkommen, doch das Krokodil war dem Mann überlegen. Während der Familienvater um Hilfe schrie, zerfleischte ihn das Krokodil und riss ihm einen Arm ab. Nach der blutigen Attacke, bei der Winders Sianene mit dem Leben davonkam, wurde der Mann ins Krankenhaus nach Bulawayo gebracht. Dort sahen die Ärzte jedoch keine andere Möglichkeit, als dem Patienten sein vom Krokodil zerfleischtes linkes Bein und die Reste des linken Armes zu amputieren.

Arm und Bein amputiert: Spenden sollen Krokodil-Opfer beim Start in ein neues Leben helfen

Nach der blutigen Reptilien-Attacke wurde eine Spendenaktion für den Vater dreier Kinder ins Leben gerufen, um einen Rollstuhl für den 43-Jährigen zu finanzieren. Die örtlichen Behörden verschärften nach dem Vorfall ihre Warnungen, sich nur mit äußerster Vorsicht den Gewässern zu nähern oder bestenfalls ganz fernzubleiben, da weitere Krokodil-Angriffe nicht auszuschließen seien.

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