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Horror-Mord: Ehepaar nach TV-Show entführt und an Krokodile verfüttert

Die Leichen eines Ehepaares wurden angeblich an Krokodile verfüttert. Bild: AdobeStock / gudkovandrey (Symbolbild)

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Es ist und bleibt ein grauenhaftes Verbrechen! Ein britisches Ehepaar wurde von einer skrupellosen Entführerbande ermordet, in seine Schlafsäcke gesteckt und an Krokodile verfüttert, wenige Tage nachdem es für eine Folge der beliebten BBC-Show "Gardeners' World" vor der Kamera gestanden hatte. Die Botaniker Rod Saunders (74) und Rachel (63) wurden im Jahr 2018 in einem abgelegenen Naturschutzgebiet in Südafrika überfallen, als sie dort nach seltenen Samen suchten. Erst jetzt kommt es zu einem Gerichtsprozess gegen die mutmaßlichen Täter.

Horror-Mord! Ehepaar nach TV-Show entführt und an Krokodile verfüttert

Das abenteuerlustige Paar verbrachte sechs Monate im Jahr damit, Berge und Wälder nach Wildblumensamen für ihren weltweiten Versandhandel zu durchforsten. Ein Selfie mit dem Moderator von "Gardeners' World", Nick Bailey, und ein weiteres Foto von Produzent Robin Matthews sind vermutlich die letzten Aufnahmen, die von den beiden gemacht wurden schreibt die britische "The Sun". Nach den Dreharbeiten machten sich der Gartenbauexperte Rod und seine Frau Rachel, eine Mikrobiologin, auf den Weg zu einem Lager an einem Damm in einem abgelegenen Wald.

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Laut Staatsanwaltschaft wurden sie aus disem Lager entführt, zu Tode geprügelt und von einer Brücke in den von Krokodilen nur so wimmelnden Fluss Tugela geworfen. Ihre teilweise zerfressenen und stark verwesten Leichen wurden Tage später von Fischern geborgen - sie waren jedoch unkenntlich und wurden getrennt in Leichenhallen deponiert. Erst Monate später wurden sie durch DNA-Tests identifiziert. In der Zwischenzeit hatte die Polizei eine groß angelegte Suche eingeleitet und festgestellt, dass Geld vom Konto des Paares abgehoben worden war.

Angeklagte bestreiten vor Gericht Krokodils-Mord in Südafrika

Insgesamt wurden vier Verdächtige festgenommen - drei in Südafrika, wenige Kilometer vom Reservat entfernt, und einer in den Niederlanden. Drei von ihnen, angeblich ISIS-Extremisten, mussten sich diese Woche vor dem Obersten Gerichtshof in Durban wegen Entführung, Mord, Raub und Diebstahl verantworten. Angeblich sollen Bankgeschäfte und WhatsApp-Nachrichten die Schuld der Angeklagten beweisen. Diese streiten eine Beteiligung an den Morden bisher ab. Auch sollen DNA-Hinweise im Wagen des ermordeten Paares gefunden worden sein. Der Prozess wird fortgesetzt.

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