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Unwetter am Wochenende: Wetter-Schock zum Herbstanfang? Hier drohen Gewitter und Regen

Am Wochenende kann es ungemütlich und regnerisch werden. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Brian Jackson

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Auf Deutschland kommt ab Freitag ein Wetterumschwung zu. Nachdem es zuletzt vielerorts spätsommerlich warm war, zeigt sich das Wetter zum kalendarischen Herbstanfang am 23. September von seiner "kühlen, nassen und ungemütlichen Seite", sagte ein DWD-Meteorologe am Donnerstag in Offenbach.

Wetterumschwung: Regen und kalte Temperaturen am kalendarischen Herbstanfang

Am Freitaggreifen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zunehmend die Ausläufer von Tiefdruckgebieten auf Deutschland über. Die Folge: viele Wolken und Regen. "Am Wochenende stellt sich landesweit ein Wetterumschwung ein."

Die ersten Vorboten des nahenden Wetterumschwungs zeigen sich demnach bereits am Freitag im Nordosten Deutschlands. Dort ziehen immer dichtere Wolkenfelder auf und verdecken die Sonne. Vom Niederrhein bis zur Nordsee können am Abend sogar schon Regentropfen fallen, schreibt "Kachelmannwetter". Nur im Süden und Osten gibt es noch einen ungetrübten Blick auf den blauen Himmel. Im Südwesten erreichten die Temperaturen sogar noch 22 Grad.

Unwetter in Deutschland aktuell: Hier ziehen am Samstag Gewitter und Schauer auf

Doch bereits am Samstag schwächt sich der Hochdruckeinfluss ab, was die Temperaturen nach unten treibt. Zudem kommen vom Westen schwache Tiefausläufer und feuchtere Luftmassen. Es wird gebietsweise wechselhaft. Besonders im Nordwesten und Süden kann es regnen. "Im Südwesten sind auch einzelne Gewitter am Nachmittag nicht ausgeschlossen", so die Prognose von "Kachelmannwetter". Nur im Osten und der östlichen Mitte Deutschlands bleibt es größtenteils trocken. 

Die Temperaturen sinken! Unbeständiges Wetter vorhergesagt

Doch dann geht es mit den Höchstwerten nach unten. Am Sonntag werden laut DWD bei wolkenverhangenem Himmel und Regen nur noch 14 bis 20 Grad erreicht, am Montag sind es höchstens 12 bis 17 Grad. "Dafür ist die Gefahr von Luftfrost sowie Frost in Bodennähe in den Nächten gebannt", sagte der Meteorologe. Denn die Wolkenschicht verhindere eine starke Auskühlung während der Nacht. In der Nacht zum Montag liegen die Werte demnach zwischen fünf und elf Grad. Die Wettertalfahrt hält auch in der nächsten Woche an. Durch ein Höhentrog bleibt es unbeständig. Es wird kälter und auch Regen kann fallen.

Das zuletzt wolkenlose Hochdruckwetter sorgte hingegen noch für leichte Fröste in der Nacht: Luftfrost gab es am Donnerstag mit -1,7 Grad beispielsweise in Merklingen in der Nähe von Ulm oder in München am Flughafen mit -0,6 Grad, wie der DWD mitteilte.

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/gom/news.de/dpa

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