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Säure-Morde, Feuer-Folter, Raubtier-Futter: So bestialisch foltern und morden die Gangster-Kartelle

In Sachen Brutalität suchen südamerikanische Kartelle ihresgleichen (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / Elvira

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Wer sich mit Drogen-Kartellen in Südamerika anlegt, bekommt die unerbittliche Brutalität der Verbrecher-Clans zu spüren. Mit ihren Widersachern gehen die mächtigen Kartelle nicht zimperlich um und sind deshalb wenig verwunderlich berühmt-berüchtigt für ihre Folter- und Hinrichtungsmethoden. Welche Auswüchse die Brutalität der Drogenbarone und ihrer Schergen dabei erreichen, lässt einem schier das Blut in den Adern gefrieren.

Horror-Morde in Südamerika: Rivalisierende Kartelle verbreiten Angst und Schrecken

Nicht selten sind es rivalisierende Kartelle, die mit unfassbar blutrünstiger Gewalt ihre Claims abstecken und gegnerischen Gangs Ihre Überlegenheit deutlich machen wollen. Die Auseinandersetzungen ähneln oft kriegerischen Auseinandersetzungen, gegen die die offiziellen Behörden meist machtlos sind und nicht selten selbst Zielscheibe brutaler Angriffe werden - in der Welt der Kartelle gelten eigene Gesetze, die in den vergangenen Jahren bereits mehr als 150.000 Morde nach sich gezogen haben sollen, Zehntausende weitere Personen verschwanden unter ungeklärten Umständen spurlos, wie Mitglieder eines US-amerikanischen Think Tanks laut "Daily Star" ermittelten.

Fast 200 Zivilisten abgeschlachtet: So brutal foltern und morden die Gangster von Los Zetas

Als eines der grausamsten Kartelle tut sich seit geraumer Zeit Los Zetas hervor, das aus Deserteuren eines früheren mexikanischen Armee-Kommando hervorging, die sich anschließend einer Spezialausbildung in den USA unterzogen. Allein im März 2011 sollen die Anhänger von Los Zetas knapp 200 Menschenleben ausgelöscht haben: Damals richtete das Kartell im mexikanischen Tamaulipas ein wahres Blutbad mit 193 Todesopfern an. Unschuldige Zivilisten wurden aus Bussen gezerrt, gefoltert und hingerichtet. Wurden die Los-Zetas-Schergen weiblicher Personen habhaft, wurden diese brutalst vergewaltigt. Zudem sollen die Tyrannen sich einen perversen Spaß daraus gemacht haben, die Entführten mit Macheten bewaffnet wie Gladiatoren gegeneinander kämpfen zu lassen - wer die Kämpfe überlebte, wurde als stark genug angesehen, für das Kartell rekrutiert zu werden.

Gesichter abgezogen, in Säure aufgelöst: Diese Gewaltverbrechen machen sprachlos

Nicht minder abstoßende Szenen spielten sich erst vor wenigen Monaten im Juni 2022 ab, als Schlächter eines nicht näher bezeichneten Kartells mit mehreren Mordopfern posierten und das Geschehen auf Video festhielten. Es glich den Szenen aus einem Horrorfilm, als eines der Kartell-Gangster in seinen behandschuhten Händen etwas in die Kamera hielt, was sich als abgeschältes Gesicht eines Mordopfers entpuppte. "Schaut euch das an. Ist das nicht hübsch?", lautete die makabre Bemerkung, die dazu fiel.

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Brutal wie die Taliban: So foltern Kartell-Verbrecher ihre Opfer

Großer Beliebtheit bei den Kartell-Gangster erfreuen sich auch Hinrichtungsmethoden, die bei Terror-Organisationen wie dem IS an der Tagesordnung sind. Ihren Opfern vor laufender Kamera die Köpfe abtrennen, um rivalisierenden Gruppen eine Warnung zu übermitteln, schreckt die Bluthunde längst nicht mehr ab. Nicht umsonst werden Kartellgrößen wie Ivan Velazquez Caballero von Los Zetas mit Spitznamen wie "El Talibano", "der Taliban", versehen. Ebenfalls "beliebte" Foltermethoden sind es beispielsweise, einen mit Benzin gefüllten Gummischlauch um Brust und Arme des bemitleidenswerten Opfers zu schlingen und anzuzünden oder die Opfer kaltblütig in Säure aufzulösen. Auf das Konto von Santiago Meza Lopez, der als "Der Suppenkoch" bekannt ist, sollen mindestens 300 Säure-Morde gehen, die im Namen der Tijuana- und Sinaloa-Kartelle begangen wurden. Inzwischen sitzt der Schlächter, der einst zu den 20 vom FBI meistgesuchten Personen gehörte, im Gefängnis.

Zu Tode gekocht, an wilde Tiere verfüttert: Diese Killer-Methoden sind der blanke Horror

Zweifelhafte Berühmtheit in der Welt der Kartelle erlangte auch ein gewisser Miguel Angel Trevino Morales, der auch als Z-40 bekannt ist. Morales' Spezialität soll es gewesen sein, seine Opfer bei lebendigem Leib in Fässer zu stopfen und darin wahlweise zu Tode zu kochen oder mit einer brennbaren Flüssigkeit zu übergießen und anzuzünden. Kartell-Legenden wie Pablo Escobar wiederum hielten sich exotische Privat-Zoos mit Flusspferden, Löwen und Tigern nicht ohne Grund. Widersacher wurden oft und gern vor Publikum an die Bestien verfüttert, heißt es.

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