Nach Schiffs-Unglück: Aus Angst vor Hai-Angriff! Mann treibt 11 Tage lang in Kühlschrank auf dem Meer
Erstellt von Tobias Rüster
02.09.2022 10.10
Er galt elf Tage lang als verschollen - doch Romualdo Macedo Rodrigues überlebte einen wahren Horror-Trip auf dem offenen Meer. Video-Aufnahmen (siehe weiter unten) zeigen den unglaublichen Moment, in dem Romualdo Macedo Rodrigues aus dem Atlantik gefischt wurde, nachdem er sich angeblich 450 Kilometer weit in einem Kühlschrank hatte treiben lassen.
Nach Schiffsunglück! 44-Jähriger treibt 450 Kilometer in Kühlschrank über das Meer
Wie "The Sun" schreibt, war der 44-Jährige Ende Juli von Oiapoque in Nordbrasilien aus für ein paar Tage zum Fischen aufgebrochen, kehrte aber erst vier Wochen später nach Hause zurück. Der Fischer musste nicht nur elf Tage auf See ausharren, sondern wurde Berichten zufolge auch für 16 weitere Tage ins Gefängnis gesteckt (da er sich nicht ausweisen konnte), als er an Land kam. Jetzt hat Romualdo seine erstaunliche Geschichte hinter dem atemberaubenden Video erzählt und bezeichnete es als "den wichtigsten Tag" seines Lebens.
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Fischer verharrt 11 Tage lang in Kühlschrank, um nicht von Haien gefressen zu werden
In den folgenden elf Tagen war Romualdo ohne Nahrung und Wasser auf dem Meer unterwegs und wurde von Tag zu Tag schwächer. Er glaubt, dass er an Bord der Kühlbox etwa fünf Kilogramm verloren hat, da er mit extremem Durst aufgrund der Hitze und des Salzes kämpfte.
Über eine Woche lang lebte er in der Angst, von Haien gefressen zu werden. Doch schließlich wurde sein Leben von einem anderen Schiff gerettet. Das Fischerboot hatte die weiße Kiste entdeckt, die in den Gewässern vor der Küste von Surinam trieb. Als sich die Besatzung der Kühltruhe näherte, begann sie, schockierende Aufnahmen des gebrechlichen Fischers darin zu machen.
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