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Tödlicher Feuer-Angriff in Indien: Stalker zündet Schülerin an (19) - Täter und Komplize festgenommen

Eine 19-jährige Schülerin starb in Indien eines qualvollen Todes, nachdem sie von einem Stalker in Brand gesetzt wurde (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / asb63

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Ein schreckliches Verbrechen an einer 19-jährigen Schülerin sorgt aktuell über die Landesgrenzen Indiens für Entsetzen und Empörung.

Stalker zündet Schülerin an - 19-Jährige an schweren Brandverletzungen gestorben

Die junge Frau wurde, so ist es unter anderem in der britischen "Daily Mail" zu lesen, in der Stadt Ranchi im ostindischen Bundesstaat Jharkhand von einem penetranten Stalker mit Benzin übergossen und angezündet. Bei dem Brandanschlag verbrannten 45 Prozent ihrer Körperoberfläche. Die 19-Jährige namens Ankita Singh überlebte den hinterlistigen Feuer-Anschlag nicht und erlag ihren schweren Verletzungen fünf Tage nach dem Anschlag.

Ankita Singh von Stalker bedroht und im Schlaf angezündet

Die junge Frau war am 28. August 2022 in einem Krankenhaus an ihren Brandverletzungen gestorben, sagte der Polizeisprecher. Die Frau habe zuvor gesagt, dass sie am vergangenen Dienstag in ihrem Haus geschlafen habe, als der Mann durch ein offenstehendes Fenster Benzin über sie schüttete und sie in Brand setzte. Sie habe ihren Peiniger wegrennen sehen. Der Mann habe sie zuvor schon länger belästigt, indem er sie immer wieder auf dem Handy angerufen habe und sie treffen wollte. Bevor er sie in Brand steckte, soll Shahrukh Hussian das Objekt seiner Begierde tagelang telefonisch bedrängt und der 19-Jährigen gedroht haben, ihr das Leben zur Hölle zu machen, solle sie nicht einwilligen, ihn zu heiraten.

Polizei nimmt mutmaßlichen Mörder und Stalker fest

Am Dienstag (30.08.2022) kündete die Polizei eine Untersuchung zum Tod der 19-Jährigen an. Der ebenfalls 19 Jahre alte mutmaßliche Täter, den die "Daily Mail" als Shahrukh Hussain identifizierte, und ein Komplize, der dem Täter Benzin für den Angriff gegeben haben soll, seien festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte es diese Woche in dem betroffenen Bundesstaat Jharkhand Proteste gegeben und etliche Politiker sowie Social-Media-Nutzer hatten sich entrüstet gezeigt.

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Angriffe von abgewiesenen Männern auf Frauen gibt es in Indien immer wieder. Bei diesem Fall rührte die Entrüstung und die Proteste bei vielen besonders daher, dass das Opfer Hindu war und der mutmaßliche Täter ein Muslim. In dem mehrheitlich hinduistischen Indien flammen immer wieder Spannungen zwischen den Religionsgruppen auf.

 

Entsetzen nach tödlicher Feuer-Attacke auf 19-Jährige: Wollte sie der Stalker zum Konvertieren zwingen?

Nach dem tödlichen Brandanschlag auf die 19-Jährige kursieren verschiedene Theorien, weshalb die junge Frau hinduistischen Glaubens von ihrem fanatischen Verehrer getötet wurde. Radikale Hindus warfen dem mutmaßlichen Täter "Love Jihad" vor - eine radikale Verschwörungstheorie, wonach muslimische Männer hinduistische Frauen verführen, um diese zum Islam zu konvertieren, mit ihnen viele muslimische Kinder zu zeugen und dadurch die religiöse Zusammensetzung des Landes zu ihren Gunsten zu verändern. Beweise für diese Verschwörungstheorie gibt es nicht. 

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/news.de/dpa

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