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Beerdigungs-Schock in Mexiko: Mädchen (3) wacht auf eigener Beisetzung auf

Ein dreijähriges Mädchen wachte auf seiner eigenen Beerdigung auf. Bild: Adobe Stock / Christian Rothe

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In Mexiko kam es jetzt zu einem äußerst skurrilen und verstörenden Vorfall. Eigentlich musste Mary Jane Mendoza von ihrer erst dreijährigen Tochter Camila für immer Abschied nehmen und ihr bei ihrer Beerdigung Lebewohl sagen. Dann bemerkte sie jedoch, dass ihr kleines Mädchen gar nicht tot ist.

Dreijähriges Mädchen wacht auf eigener Beerdigung auf

Wie der "Mirror" berichtet, hatte Mary Mitte August mit ihrer dreijährigen Tochter Camila einen Kinderarzt im Ort Villa de Ramos aufgesucht. Der Grund: Das Mädchen hätte sich erbrochen und Fieber gehabt. Camila sei gegen Dehydrierung und mit Paracetamol behandelt worden, Stunden später habe sich der Zustand des Kindes dennoch verschlechtert. Ihre Eltern brachten sie deshalb in ein Krankenhaus. Dort habe man einen Magen-Darm-Infekt diagnostiziert und sie am 17. August zwischen 21 und 22 Uhr abends für tot erklärt.

Beerdigungs-Schock in Mexiko: Sarg der Dreijährigen war beschlagen

Nur zwölf Stunden später sollte im Gemeindekrankenhaus Salinas de Hildalgo im Bundesstaat San Luis Potosi in Zentralmexiko die Beerdigung stattfinden, doch dazu kam es nicht. Noch bevor der Sarg in die Erde gelassen wurde, bemerkte Mary auf der Trauerfeier nämlich, dass dieser beschlagen war. Gäste hätten ihr zwar unterstellt, zu halluzinieren, dann habe jedoch auch ihre Schwiegermutter bemerkt, dass sich Camilas Augen bewegten. Daraufhin sei der Sarg geöffnet, der Puls überprüft und tatsächlich Lebenszeichen festgestellt worden.

Nach falscher Diagnose: Camila ein zweites Mal für tot erklärt

Man gehe davon aus, dass die Ärzte eine falsche Diagnose stellten. Doch obwohl die dreijährige Camila während ihrer eigenen Beerdigungszeremonie wie durch ein Wunder aufwachte, nimmt die Geschichte kein gutes Ende. Sie wurde nämlich gleich darauf zu demselben Krankenhaus gebracht, in dem die offenbar falsche Diagnose gestellt worden war und musste dort tragischerweise ein zweites Mal für tot erklärt werden. Generalstaatsanwalts Jose Luis Ruiz erklärte, der Fall würde jetzt untersucht, es stehe eine Autopsie an.

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rad/gom/news.de