Horror-Unfall auf Lake Michigan: Frau (34) gerät in Schiffsschraube - beide Beine abgerissen!
Erstellt von Claudia Löwe
18.08.2022 15.13
Ein idyllischer Bootsausflug auf dem Lake Michigan mit ihrem Ehemann und Freunden endete für Lana Batochir mit einem Horror-Unfall, der das Leben der 34-Jährigen für immer verändern sollte. Die Einzelheiten der Tragödie, die die zweifache Mutter nur um Haaresbreite überlebte, sind aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen.
Motoryacht zerfetzt Schlauchboot - Schiffsschraube reißt Beine von verunglückter Frau ab
Lana Batochir und ihre Begleiter waren am 13. August mit einem kleinen Schlauchboot, in dem acht Personen Platz fanden, zu einer Tour auf dem Michigansee aufgebrochen. Das Unglück nahm seinen Lauf, als das kleine Gefährt in Seenot geriet, nachdem eine etwa elf Meter lange Yacht in unmittelbarer Nähe ein riskantes Wendemanöver startete, um vor Anker zu gehen. Das Schlauchboot wurde dabei von der Schiffsschraube des motorisierten Gefährtes unter Wasser gesogen, alle Insassen stürzten in den See.
34-Jährige nach Unfall auf Michigansee beinahe ertrunken
Für die 34-Jährige aus Chicago endete der Unfall beinahe tödlich: Die zweifache Mutter geriet mit den Beinen in die motorisierten Rotorblätter, die ihr buchstäblich die Beine abrissen. "Alles passierte so schnell, wir waren alle innerhalb von Sekunden im Wasser", erinnert sich Lana Batochir an das Unglück. Das letzte, was die Verunglückte sah, bevor sie aufgrund ihrer Verletzungen langsam im Wasser versank, sei der panische Blick ihres Mannes gewesen, der nach ihr Ausschau hielt. Ans sichere Ufer schwimmen konnte die 34-Jährige nicht mehr und wäre um ein Haar ertrunken, hätte sie nicht ihr Mann gerettet.
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Rettung in letzter Minute: Ärzte müssen Beine nach Bootsunfall amputieren
Die am Unglücksort eintreffenden Rettungskräfte brachten Lana Batochir umgehend ins Krankenhaus, wo das ganze Ausmaß der schrecklichen Verletzungen sichtbar wurde. Beide Beine der 34-Jährigen waren von der Schiffsschraube regelrecht abgerissen worden, die Ärzte sahen keine Möglichkeit, die Gliedmaßen der Patientin zu retten. Nun wartet Lana Batochir, die nach eigenen Angaben als Einwanderin aus der Mongolei nicht krankenversichert ist, auf eine beidseitige Amputation der Unterschenkel. In Zukunft wird die zweifache Mutter lernen müssen, sich mit Beinprothesen fortzubewegen. Die horrenden Behandlungskosten soll eine Spendenkampagne bei GoFundMe abfedern. Mehr als 110.000 US-Dollar sind bereits gespendet worden.
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loc/news.de