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Stierkampf in Spanien endet blutig: Bulle spießt Schaulustigen (37) in Arena auf und zertrampelt ihn

Für einen 37-jährigen Spanier wäre die Begegnung mit einem Stier beinahe tödlich ausgegangen (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / sergio

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Für die einen gehören sie zu den Traditionen Spaniens, die es zu bewahren gilt, andere sehen in dem Spektakel die pure Tierquälerei: Bei Stierkämpfen gehen die Meinungen weit auseinander. Fest steht jedoch, dass die in Spaniens Stierkampfarenen ausgetragenen Kämpfe selten ohne Blutvergießen ablaufen. Am vergangenen Wochenende ereignete sich beispielsweise in der Arena in Arguedas unweit von Pamplona ein Zwischenfall, der einen 37-jährigen Mann beinahe das Leben gekostet hätte.

Stierkampf in Arguedas (Spanien) endet beinahe tödlich

Die britische "Daily Mail" hat den schockierenden Zwischenfall, der sich am Abend des 7. August 2022 ereignete, im Detail nachgezeichnet. Bei der Stierhatz in Arguedas stürzte ein 37 Jahre alter Spanier, der später als Jose Ramon Bronte Les identifiziert wurde, auf der Flucht vor dem Rind und fand sich in der Arena Auge in Auge mit einem jungen Bullen wieder. Das Rind fackelte nicht lange und ging auf den Mann los, der folgerichtig auf die Hörner genommen und aufgespießt wurde. Der 37-Jährige wurde von dem Bullen wie eine Puppe durch die Luft geschleudert , gegen die Wand der Arena gedrückt und wiederholt mit den Hörnern aufgespießt. Dabei trug der Spanier tiefe Verletzungen am Hals davon. Bevor der Bulle den Spanier weiter malträtieren konnte, gelang es Umstehenden, den schwer verletzten und stark blutenden Mann in Sicherheit zu bringen.

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37-Jähriger von Stier aufgespießt und zertrampelt - Not-OP!

Einem zufällig in der Stierkampfarena anwesenden Chirurgen aus Italien, der als Tourist in Spanien Urlaub machte, verdankt Jose Ramon Bronte Les vermutlich sein Leben. Der Mediziner kümmerte sich als Ersthelfer um den schwerverletzten Mann und schaffte es, die Blutungen in Schach zu halten, bevor der Patient ins Krankenhaus verlegt und dort operiert wurde. Inzwischen soll der Zustand des Patienten nicht mehr lebensbedrohlich, jedoch weiterhin ernst sein.

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