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Blutbad auf den Bahamas: "Papa, ich will nicht sterben!" Hai zerfleischt Kind (8) vor Augen seiner Familie

Mehrere Ammenhaie haben den achtjährigen Finley angriffen. Bild: AdobeStock/ Adam (Symbolbild)

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Der Familienurlaub im Paradies wurde für den acht Jahre alten Finley Downer aus England zum Albtraum. Gemeinsam mit seinem Vater Michael und seinen Geschwistern Lily (8) und Emily (12) stand für den Achtjährigen auch ein Ausflug zu fünf verschiedenen Bahamas-Inseln auf dem Programm, der unter anderem das Schwimmen mit Leguanen, Schweinen und Ammenhaien in Compass Cay beinhalten sollte. Doch dabei kam es zur Tragödie.

Haiangriff auf den Bahamas: 8-Jähriger vor den Augen seiner Familie zerfleischt

In der Nähe einer Nachbarinsel entdeckten die drei Kinder von Michael Downer eine kleine Lagune, in der mehrere Haie schwammen, die eine Menschenmenge umkreisten. Die Kinder beschlossen, sich den anderen Touristen anzuschließen. Was die Kinder jedoch nicht wussten: Die Haie wurden mit Essensresten gefüttert, die man ihnen zuwarf. Drei der Ammenhaie griffen den Jungen schließlich an.

"Papa, ich will nicht sterben!" Junge von Hai attackiert

"Plötzlich hörte ich einen entsetzten Schrei und sah Dutzende, die Finley umkreisten. Da war so viel Blut. Teile seines Beins hingen herunter", schildert Michael Downer das schreckliche Erlebnis im Interview mit der "The Sun". "Er sagte immer wieder: 'Papa, ich will nicht sterben. Papa, ich will nicht in den Himmel kommen'." Finleys Schwester Lily gelang es schließlich, ihren Bruder aus dem Wasser zu ziehen. Mit einem Golfbuggy brachte man den Achtjährigen in die nächste Klinik, von der aus er schließlich nach Nassau geflogen wurde, wo er sich einer dreistündigen Operation unterziehen musste.

Die Familie ist inzwischen wieder zu Hause in Kettering in England, doch Finley trägt noch immer Verbände an den Beinen und muss einen Rollstuhl benutzen. Sein Vater Michael Downer ist sauer, weil die Reiseleitung ihm versichert hatte, es gehe keine Gefahr von den Haien aus. Doch der Betreiber Exuma Escapes weist jegliche Schuld von sich. Demnach habe sich die Familie in eine Lagune begeben, die auf ihrer Tour nicht eingeplant gewesen sei.

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