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Horror-Mord in Las Vegas: Junge (4) tot in Gefriertruhe entdeckt - Das wissen die Ermittler

In einer Gefriertruhe wurde eine Kinderleiche versteckt. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Janis Smits

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In Las Vegas, Nevada, machten Polizisten eine schreckliche Entdeckung. Der vierjährige Mason Dominguez lag in einer Garage tot in einer Tiefkühltruhe. Das Vorschulkind wurde bereits am 22. Februar gefunden. Jetzt kamen weitere schreckliche Details ans Licht. Wie ein Gerichtsmediziner feststellte, starb der Junge durch "stumpfe Gewalteinwirkung".

Toter Junge in Gefriertruhe entdeckt, Mutter wurde als Geisel genommen

Über die aktuellen Entwicklungen in dem Fall berichten der "Mirror" und der "Daily Star". Was bereits bekannt ist: Masons Mutter hatte zuvor der Schwester des Jungen einen Zettel gegeben, den sie ihren Lehrern zukommen lassen sollte. Darin hieß es, dass die Frau gegen ihren Willen festgehalten wurde und sie befürchtete, ihr Junge sei tot. Die Polizei untersuchte daraufhin das Haus der Familie. Wie sich jetzt herausstellte, fanden die Beamte den Vierjährigen in der Gefriertruhe "versteckt unter einem falschen Kartonboden und unter mehreren Lebensmitteln".

Freund der Mutter soll Mason Dominguez (4) ermordet haben

Unter Verdacht steht der Freund der Mutter, Brandon T. (35). Er muss sich unter anderem wegen Mordes, Kindesmisshandlung, Entführung eines Minderjährigen, Körperverletzung und häuslicher Gewalt durch Strangulation verantworten. Die Frau erzählte der Polizei, Brandon T. habe Mason im Schlafzimmer ihres Hauses eingesperrt, nachdem der Junge Anfang Dezember 2021 krank geworden war. Dem Verhaftungsbericht zufolge gab der Mann gegenüber seiner Freundin schließlich zu, dass ihr Sohn tot sei. Er behauptete aber, es sei ein Unfall gewesen. Kurz nach dem Geständnis soll Brandon T. der Mutter das Handy weggenommen und ihr in einem Fahrzeug Handschellen angelegt haben, wann immer die beiden das Haus verließen.

Familie starte Spendenaktion für den toten Jungen

Die Ermittler gehen den Berichten zufolge nicht davon aus, dass die Mutter etwas mit dem Tod ihres Sohnes zu tun hat. Die Mordkommission müsse aber noch eine Menge Fragen klären. Um die Beerdigungskosten zu finanzieren, rief Masons Familie eine Spendenaktion auf GoFundMe ins Leben. Dort heißt es über den Jungen: "Dieses süße Kind hatte eine wunderbare kleine Stimme, eine fröhliche Einstellung und ein Lachen, das dein Herz zum Schmelzen bringen würde. Wenn man das Glück hatte, ihn zu treffen, wusste man, dass er eine sensible Seele war, die nichts falsch machen konnte. Diese großen braunen Augen und die goldenen Locken zogen jeden in ihren Bann. Mason war so aufgeweckt und liebte es, zu lernen. Im Alter von 3 Jahren kannte er bereits alle Buchstaben und Zahlen. Er schwamm gerne im Haus seiner Großmutter und sprang bei jeder Gelegenheit in den Pool." Den Angaben zufolge starb Masons leiblicher Vater ein Jahr zuvor.

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/bua/news.de

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