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Horror-Vergewaltigung in Spanien: Frau sechs Tage lang vergewaltigt

Die Frau über sechs Tage lang von ihrem Peiniger festgehalten und vergewaltigt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/ Tinnakorn

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Man kann sich kaum vorstellen, wie sich die Frau gefühlt haben muss. Ein Mann hatte sie sechs Tage lang in seinem Haus in der spanischen Stadt Pontevedra festgehalten und wiederholt vergewaltigt. Gerettet wurde das Opfer durch einen schriftlichen Hilferuf, den es aus dem Fenster geworfen hatte. Ein Nachbar hatte den Zettel gefunden und die Polizei verständigt. Zuerst hatte der britische "Mirror" über den abscheulichen Vergewaltigungsfall berichtet.

Schock-Vorfall in Spanien: Frau entführt und vergewaltigt

Am Montag um 7 Uhr beendeten die Beamten das Martyrium der jungen Frau, als sie die Tür zum Haus des Sex-Täters aufbrachen und das Opfer befreiten. Über sechs Tage lang soll der Mann die Frau mehrfach vergewaltigt haben. Er wurde wegen des Verdachts auf Entführung, Körperverletzung und sexuelle Nötigung festgenommen.

Frau 6 Tage lang vergewaltigt: Nachbar verständigt die Polizei nach Fund von Hilferuf

In einer Erklärung der Stadtverwaltung hieß es, ein Nachbar habe zwei handschriftliche Notizen der Frau gefunden, die durch ein Fenster des Hauses gereicht worden waren. Darin beschrieb die Frau ihre Situation. Die Beamten beschlossen daraufhin, sich gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten zu verschaffen, da die Frau in ihrem Schreiben davor warnte, dass ihr Peiniger sie töten würde, wenn er die Anwesenheit der Polizei bemerken würde, schreibt "Atlantico". Als die Beamten das Gebäude betraten, fanden sie sowohl die verängstigte Frau als auch den Verdächtigen - der nur als MFR identifiziert wurde - vor, der im Bett schlief.

Opfer und Täter sollen sich gekannt haben

Quellen zufolge sollen sich Opfer und Täter gekannt haben. Im Gespräch mit "The Sun" erklärte eine Quelle, dass die beiden früher Partner gewesen seien. Der Mann habe sich jedoch geweigert, sie gehen zu lassen, nachdem die Frau am 19. Juli sein Anwesen besucht hatte, um Geld einzutreiben, das er ihr angeblich schuldete.

Sex-Täter drohen bis zu 20 Jahre Haft

Die Familie des Opfers meldete sie einige Tage später als vermisst. Als die Polizei die Frau fand, wies sie zahlreiche Prellungen auf. Das Opfer wurde daraufhin zur ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der Angeklagte wurde nach einem Gerichtstermin am Dienstag nicht gegen Kaution freigelassen, wie "El Diario" berichtete. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm 15 bis 20 Jahre Haft.

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/rad/news.de

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