Schießerei in Marbella: Ein Toter, vier Verletzte! Mann eröffnet Feuer in Nachtclub
Erstellt von Sarah Baumann-Rüster
18.07.2022 11.00
Mitten in der Urlaubssaison hat ein Mann in einem Nachtclub im beliebten Touristenort Marbella in Spanien um sich geschossen. Eine Frau starb und vier Personen wurden bei der Schießerei verletzt, berichtet der britische "Daily Star" am Montag.
Schießerei in Marbella: Mann eröffnet Feuer in Nachtclub Opium
Der Vorfall ereignete sich im Nachtclub Opium, nachdem es zu einer Schlägerei gekommen war, wie die Zeitung "El Confidencial" berichtet. "Ich habe aufgepasst, weil ich wusste, dass dies kein Feuerwerk war, wie es in anderen Nächten gezündet worden war. Ich sah viele Leute rennen und das Lokal verlassen, also rief ich die Polizei.", so ein Anwohner. Dem Zeugen zufolge seien etwa 18 Polizeiautos am Tatort sowie drei Krankenwagen gewesen. Der Schütze, der verhaftet wurde, soll ebenfalls durch ein Messer verletzt worden sein.
Eine Frau stirbt bei Schießerei in spanischem Strandclub - Hintergründe unklar
Auf einem Video, das am Tatort aufgezeichnet wurde, ist zu sehen, wie die Gäste in alle Richtungen rennen, während im Hintergrund ein Schuss zu hören ist. Ein Mann soll eine Schusswaffe gezogen und auf mehrere Personen an einem Tisch geschossen haben, heißt es. Mehrere Personen wurden anschließend verwundet aufgefunden. Zudem soll eine Frau bei der Schießerei getötet worden sein. Die Ursache der Schlägerei, die sich gegen 1 Uhr morgens ereignete, ist noch unbekannt. Die Polizei hat sich bislang nicht öffentlich zur Schießerei in dem Nachtclub geäußert. "EuroWeekly News" berichtet jedoch, dass an der Schießerei "Drogenhändler" beteiligt gewesen sein könnten. Die Polizei hat noch keine weiteren Einzelheiten über die Umstände oder die genaue Zahl der Verletzten und Toten bekannt gegeben.
Der Opium Club ist einer der beliebtesten Veranstaltungsorte in Marbella während des Sommers. Am Sonntagabend veranstaltet der Club laut seiner Website in der Regel eine "Bottles and Bubbles"-Veranstaltung. Die Untersuchungen in dem Fall dauern an.
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