Unwetter-Warnung aktuell: XXL-Hagel, Gewitter und Starkregen! Meteorologen warnen vor Krawall-Wetter
Erstellt von Anika Bube
27.06.2022 14.17
Deutschland stehen Tage voller schwül-warmer Luftmassen und reichlich Unwetter-Potenzial bevor. Während die letzte Juni-Woche in weiten Teilen des Landes knallheiß startet, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) bereits vor schweren Gewittern, gefährlichem Hagel und Starkregen.
Unwetter in letzter Juni-Woche: Meteorologen warnen vor Gewitter, Sturmböen und Starkregen
Derzeit schiebt sich Tief Scarlett über Deutschland und sorgt für eine explosive Luftmassengrenze. Die Temperaturunterschiede sind dadurch am Montag (27.06.2022) gewaltig. Während das Quecksilber im Westen nur knapp über die 20-Grad-Marke klettert, drohen dem Osten der Bundesrepublik Temperaturen bis 36 Grad. Doch spätestens am Abend soll es im Süden und Osten mächtig knallen. Laut DWD-Vorhersage müsse mit "teils heftige Gewitter mit großem Hagel, Sturmböen bis schweren Sturmböen und Starkregen von 20 bis 40 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde" gerechnet werden. Im Norden, Westen sowie in der Mitte startet die neue Woche bewölkt und teils mit gewittrigen Regen. Im Tagesverlauf sollen dann auch imNorden einzelne kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich sein. Nachts soll es von der Ostsee bis zu den Alpen anfangs noch kräftige Gewitter geben, später drohe dann schauerartiger Regen. Doch Obacht: Starkregen ist möglich. Und das ausgerechnet am Siebenschläfertag, der angeblich das Wetter für den Sommer prophezeien soll.
Explosive Großwetterlage! Tiefdruckgebiete sorgen für Krawall-Wetter
An den kommenden Tagen zeigt sich das Wetter ähnlich: Laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" bleibt es unwetterlastig. Sonne und Wolken wechseln sich ab. Im Tagesverlauf drohen immer wieder einzelne Gewitter. Die Höchsttemperaturen liegen dann noch bei 22 bis 28 Grad. Die Großwetterlage ist aktuell ziemlich eingefahren, heißt es von "kachelmannwetter.com". Immer wieder sorgen Tiefdruckgebiete für labile Luftmassen. Erst am Wochenende kündigt sich vorübergehend eine Unwetter-Pause an.
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