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Jagd nach Milliarden-Schatz: Spur in die Schweiz! Führt diese mysteriöse Liste zum Geheim-Konto der Nazis?

Auf einem geheimen Konto bei einer Schweizer Bank soll sich ein Milliarden-Schatz der Nazis verstecken. Bild: AdobeStock / xy

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Auf einem geheimen Konto soll sich angeblich ein Milliarden-Schatz der Nazis seit 78 Jahren verstecken. Die Spuren führen über Argentinien zu einer Schweizer Bank. Mittlerweile jagen Anwälte und das jüdische Simon-Wiesenthal Center nach dem Nazi-Vermögen.

Nazi-Milliarden auf Geheim-Konto versteckt! Mysteriöse Liste führt zu Schweizer Bank

Das Rätsel begann 1984, als derSystem-Administrator Pedro Filipuzzi bei Aufräumarbeiten in einem Lagerraum der"Banca National de Desarollo" in Buenos Aires in Argentinien eine mysteriöse Liste fand. Darauf standen 12.000 deutsche Namen mit Geburtsdaten und seltsamen Nummern, schreibt die "Bild"-Zeitung. Zudem seien auf den etwa 500 vergilbten Seiten auch Einträge deutscher Unternehmen, die Vertretungen in Argentinien hatten. Jahrelang wurde die NSDAP von deutschen Hitler-Anhängern aus dem südamerikanischen Land unterstützt. Sie sollen Millionen auf ein Konto der"Banco Transatlantico Aleman", einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bank, eingezahlt haben. Das Geld wurde offiziell für die "Deutsche Winterhilfe" verwendet, schreibt die "Bild". Doch die NSDAP soll nur einen Bruchteil davon erhalten haben. Die Liste soll beweisen, dass ein Großteil des Geldes auf ein Schweizer Konto geflossen sei.

Schweizer Bank gewährt keinen Einblick! Bleibt der Nazi-Schatz für immer verschollen?

Wie die "Bild" schreibt, soll Filipuzzi jahrelang allein nach dem Nazi-Schatz gesucht haben. Doch ohne Erfolg: Die entsprechende Schweizer Bank blockierte. Schließlich übergab er die Dokumente dem Simon-Wiesenthal-Center. "Wir glauben, dass sich auf dem Konto Geld befindet, das den Opfern des Nationalsozialismus gestohlen worden ist", sagte ein Sprecher gegenüber der "Bild". Doch auch die Anwälte der NGO hatten keinen Erfolg. Die Bank gewährt auch ihnen keinen Einblick. Um die gewünschte Auskunft zu erhalten, solle man sich "an internationale Gerichte wenden", heißt es von dem Geldinstitut.  

Laut "Bild"-Zeitung soll die entsprechende Schweizer Bank selbst nach dem geheimen Konto suchen. Bislang jedoch ohne Erfolg. "Wenn das Konto unter dem Namen einer Firma angelegt wurde und nicht unter dem Namen Ludwig Freude, dann ist es fast unmöglich, das Konto zu identifizieren", gibt sich ein mit den Akten vertrauter Anwalt gegenüber der "Bild" eher pessimistisch. 

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