Schatzsucher Roger Miklos: Nazi-Gold in der Karibik verschollen! Suche nach gesunkenem U-Boot
Erstellt von Anika Bube
22.06.2022 12.50
Auf einem gesunkenen U-Boot in der Karibik soll sich angeblich geplündertes Nazi-Gold verstecken. Das behauptete zumindest der Schatzsucher Roger Miklos. 1981 sagte er, dass er eines der U-Boote aus der Kriegszeit gefunden habe. Vor vier Jahren starb Miklos jedoch und nahm das Geheimnis um den Nazischatz mit in sein Grab.
Geplündertes Nazigold auf gesunkenem U-Boot entdeckt! Schatzsucher nimmt Fundort mit ins Grab
Die deutschen U-Boote suchten im Zweiten Weltkrieg den Atlantik heim. Mit Torpedos versenkten sie nicht nur Kriegs- sondern auch Handelsschiffe, die auf dem Weg von den USA nach Großbritannien und die damalige Sowjetunion waren. Kurz vor Kriegsende soll Adolf Hitler befohlen haben, geplünderte Kunstgegenstände und Gold mithilfe von U-Booten aus Deutschland herauszuschmuggeln. Doch die Unterseeboote gelten seitdem als verschwunden. Der History Channel UK geht in einer Dokumentation nun auf Suche nach dem verschollenen Nazi-Gold.
Wissenschaftler versuchen Hinweise von Roger Miklos zu entschlüsseln
Miklos verriet vor seinem Tod zwar niemanden den genauen Ort seines Funds, aber er hinterließ einen Hinweis. Er sagte, dass es sich das Boot um eines von neun Fracht-U-Booten auf den Turks- und Caicosinseln handeln solle. Die Dokumente des Schatzsuchers wurden dem Taucher und Forscher Mike Fletcher übergeben. "Wir wissen, dass es Milliarden von Dollar an geplünderten persönlichen Gegenständen gibt", sagte Fletcher in der Doku. "Gold, alle Arten von wertvollen Gegenständen, die während des Krieges verschwunden sind. Es wäre durchaus denkbar, dass etwas davon auf die U-Boote geladen wurde, um sie aus Europa in einen sicheren Hafen zu schmuggeln."
Ein Team um Mike Fletcher setzt die Hinweise, die Miklos hinterlassen hat, zusammen und begibt sich auf die Suche nach dem Nazi-Gold. Die Skizzen und Codes sind jedoch alle sehr kryptisch. Offenbar befürchtete der verstorbene Schatzsucher, dass einer seiner Rivalen ihm den Fund stehlen würde.
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bua/gom/news.de