Panorama

Wenn Papa zum Mörder wird: Diese Kinder starben durch die Hand ihrer Horror-Väter

In unzähligen Fällen wurden treusorgende Familienväter plötzlich zu kaltblütigen Mördern, die ihre eigenen Kinder töteten (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / Paul

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Bei niemandem fühlen sich Kinder so sicher wie bei ihren Eltern - vor allem Väter tun in der Regel alles, um ihren Nachwuchs behütet und sicher aufwachsen zu sehen. Doch immer wieder finden sich in Polizeiakten Fälle, in denen auf den ersten Blick treusorgende Familienväter zu kaltblütigen Mördern werden und mit unfassbar grausamen Taten in die Kriminalgeschichte eingehen.

Stiefsohn zu Tode geprügelt, Leiche verscharrt: Kindstötung schockt Russland

Ein solcher Fall ereignete sich erst kürzlich in Russland: Ein fünf Jahre alter Junge wurde leblos am Ufer des Kuban-Flusses aufgefunden. Was auf den ersten Blick aussah wie ein Vermisstenfall mit Todesfolge, entpuppte sich als heimtückisch geplantes Verbrechen: Der 28 Jahre alte Stiefvater des kleinen Jungen, ein Mann namens Sergei B., wurde der brutalen Kindesmisshandlung überführt, infolge welcher der fünfjährige Vovo qualvoll starb. Gemeinsam mit der Mutter des Jungen hatte Sergei B. die Leiche des Kindes verscharrt, um von seinen eigenen Taten abzulenken.

Leiche von Ratten angenagt! Horror-Vater lässt vierjährige Tochter qualvoll sterben

Nicht minder fassungslos machte der Fall eines vierjährigen Mädchens mit Down-Syndrom, das im australischen Brisbane zu Tode kam.Die Leiche der kleinen Willow wurde im Mai 2020 im Haus ihrer Eltern aufgefunden. Zwar gab James D., der Vater des Mädchens, im Polizeiverhör zu Protokoll, er habe seine Tochter tot in ihrem Bettchen entdeckt, doch die Ermittler kamen dem Australier auf die Schliche. Das vierjährige Mädchen war zum Zeitpunkt des Todes stark unterernährt, der kleine Leichnam lag offenbar schon längere Zeit in dem Kinderbett und war von Ratten angenagt worden. James D. wurde gemeinsam mit Willows Stiefmutter des Mordes angeklagt.

Vater tötet Sohn (4) und versteckt zerstückelte Leiche in Gefrierschrank

 

Einer der blutrünstigsten Fälle, in denen ein Vater zum Mörder wurde, dürfte der Fall von Kassceen Weaver sein, der seinen vierjährigen Sohn ermordete und die Leiche jahrelang in einem Gefrierschrank aufbewahrte. Eliel Adon Weaver, so der Name des kleinen Jungen, starb durch die Hand seines eigenen Vaters, der den leblosen Körper seines Sohnes zerstückelte und in seinem Haus im US-Bundesstaat Virginia in den Gefrierschrank steckte. Dort blieb die Leiche des Jungen jahrelang unbemerkt liegen, bis ein Verwandter der Familie einen Hinweis zu dem bis dato als vermisst geltenden Kind gab. Bei einer Hausdurchsuchung machte die Polizei den schrecklichen Fund im Gefrierschrank, Kassceen Weaver und seine Frau Dina wurden festgenommen. Untersuchungen zufolge wurde der kleine Eliel in seinem kurzen Leben von seinem Vater brutal gequält und körperlich und psychisch misshandelt.

Verschwörungstheoretiker ermordet Sohn und Tochter wegen "Reptilien-DNA"

Im Sommer 2021 machte ein Familiendrama Schlagzeilen, das aus vielerlei Gründen für Bestürzung sorgte. Matthew Taylor Coleman, ein 40-jähriger Surflehrer aus Santa Barbara im US-Bundesstaat Kalifornien, tötete seine beiden Kinder auf abscheuliche Weise. Der kleine Kaleo (3) und seine Baby-Schwester Roxy, erst zehn Monate alt, starben, nachdem ihr eigener Vater sie mit einer Harpune tödlich verletzte. Um seinen Nachwuchs aus dem Leben zu reißen, war der 40-jährige Familienvater mit Sohn und Tochter nach Mexiko geflohen. Später kam die haarsträubende Begründung für den Doppelmord ans Licht: Matthew Taylor Coleman war davon überzeugt, seine Kinder töten zu müssen, bevor sie zu Monstern heranwüchsen. Der Anhänger der Verschwörungsgruppe QAnon war überzeugt, seine Kinder trügen "Reptilien-DNA" in sich, was für den Verschwörungstheoretiker Anlass genug war, seinen Sohn und seine Tochter zu töten.

Weil sie kein Junge war! Vater tötet neugeborene Tochter mit fünf Schüssen

Eine Familientragödie spielte sich im Mai 2022 auch in Pakistan, genauer gesagt in der Ortschaft Minanwali, ab. Dort wurde ein erst sieben Tage altes Baby, ein kleines Mädchen namens Jannah, von ihrem eigenen Vater erschossen. Die kleine Tochter war das erste Kind von Mashal Fatima und Shahazib Khan, doch der frischgebackene Vater konnte sich über die Geburt des Mädchens nicht freuen. Weil er lieber einen Sohn als Erstgeborenen gehabt hätte, drehte der 24-Jährige durch, zückte eine Waffe und feuerte fünf tödliche Schüsse auf das Mädchen ab. Die Polizei jagte den flüchtigen Kindermörder vier Tage lang, bevor die Festnahme gelang.

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