Fahndung nach Sexualstraftäter: Mehr als 20 sexuelle Übergriffe! Polizei jagt Radfahrer mit Phantombild

In London treibt ein Sexualstraftäter mit einem Fahrrad sein Unwesen. Der Mann soll bereits mehr als 20 Frauen sexuell belästigt haben. Nun jagt die Polizei den Verdächtigen mit einem Phantombild.

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In London soll ein Mann mehr als 20 Frauen sexuell belästigt haben. Nun jagt die Polizei den Sexualstraftäter mit einem Phantombild.

Polizei fahndet nach Sexualstraftäter auf Fahrrad! Er soll mindestens 22 Frauen sexuell belästigt haben

Zwischen Februar und Juni gingen bei der Polizei mehr als 20 Anzeigen von Frauen ein, die im Stadtteil Hackney Marshes von einem Mann angegriffen wurden. Da die Beschreibung des Verdächtigen und seinen Handlungen große Ähnlichkeiten aufweise, geht die Polizei in allen Fällen vom selben Angreifer aus. Die betroffenen Frauen waren alleine in der Gegend spazieren oder joggen und wurden von einem Radfahrer begrapscht und beschimpft, bevor er davonfuhr. Zwar seien bislang nur 22 Meldungen bei der Polizei eingegangen, doch die Zahl der Opfer könnte weitaus höher liegen.

17 Jahre, Trainingsanzug und helle Haut! Polizei fahndet mit Phantombild nach Sextäter

Mit Hilfe eines elektronischen Gesichtserkennungsverfahrens haben die Ermittler ein computergeneriertes Bild des mutmaßlichen Sexualstraftäters erstellt, mit dem sie sich nun Hinweise aus der Bevölkerung erhoffen. Laut Beschreibung soll der Verdächtige eine helle Hautfarbe haben, etwa 16 oder 17 Jahre alt sein und einen einen grauen Trainingsanzug tragen. 

"Ich verstehe, dass diese Nachricht in der Bevölkerung große Besorgnis hervorruft. Wir von der Central East Command Unit teilen diese Besorgnis und tun alles, was wir können, um die verantwortliche Person zu identifizieren und vor Gericht zu bringen", sagte Chefermittlerin Hannah Rodericks von der Central East Command Unit. "Es ist zwingend notwendig, dass er identifiziert wird, aber wir brauchen die Hilfe der Öffentlichkeit. Jeder, der Informationen hat, die uns weiterhelfen könnten, wird dringend gebeten, sich sofort zu melden."

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