Schlosstriathlon Moritzburg: Drama bei Sport-Veranstaltung! Athlet (19) tot im Wald entdeckt

Ein junger Sportler ist am Wochenende beim Moritzburger Schlosstriathlon gestorben. Dabei soll es sich um einen 19 Jahre alten Mann aus Brandenburg handeln. Die genaue Todesursache ist noch unklar.

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"Liebe Sportfreunde, durch einen tragischen Unglücksfall ist am Samstag, den 11. Juni 2022 ein junger Triathlet bei unserer Veranstaltung verstorben." Mit diesen Worten meldeten sich die Veranstalter des Moritzburger Schlosstriathlons am Sonntagmorgen auf Facebook. Was war passiert?

Todesfall beim Schlosstriathlon Moritzburg: 19-jähriger Sportler wurde offenbar im Wald gefunden

Wie "Bild" und "Tag24" berichten, soll der 19-jährige Teilnehmer die 1,9 Kilometer lange Schwimmdistanz sowie die 87 Kilometer auf dem Rad noch erfolgreich absolviert haben. Beim abschließenden Halbmarathon (21 Kilometer) sei der Triathlet jedoch plötzlich spurlos verschwunden. Eine große Suchaktion mit Hundestaffel, Hubschraubern und freiwilligen Helfern startete. "Gegen 23.45 Uhr wurde er leblos etwa 40 Meter von der Strecke entfernt im Wald gefunden. Zur Ursache laufen die Ermittlungen, es besteht bislang kein Straftatverdacht", sagte ein Polizeisprecher gegenüber "Tag24". Der junge Mann soll aus einer Brandenburger Kleinstadt nahe der sächsischen Grenze zu dem Triathlon angereist sein.

Organisatoren drücken tiefstes Mitgefühl für Familie des verstorbenen Athleten aus

Die Organisatoren bekundeten ihr Beileid auf Facebook. "In Gedanken sind wir bei Familie und Freunden des Sportlers und drücken Ihnen unser tiefstes Mitgefühl aus. Im Sinne des Sports hat sich unser Verein entschieden die Wettbewerbe am Sonntag weiterzuführen." Unter dem Post äußerten sich weitere Personen schockiert. Eine Nutzerin schrieb: "Für die Eltern das schlimmste was man erleben muss. Ich bete fest für die Angehörigen und wünsche ihnen unendlich viel Kraft und Zuversicht, sowie innere Stärke diesen entsetzlichen Verlust zu verkraften." Eine weitere Userin kritisierte: "Ich persönlich fand es wahnsinnig pietätlos, die Veranstaltung am Folgetag stattfinden zu lassen, aber das ist nur meine Meinung."

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