Bären-Attacke in Wisconsin: Mit Küchenmesser und Pistole! Paar tötet Bären

In Taylor County, Wisconsin, drang ein Bär in das Haus eines Ehepaares ein. Das Tier griff die Frau und den Mann an. Beide wurden bei der Attacke verletzt, überlebten aber. Der Bär musste hingegen sterben.

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Auch ausgewachsene Bären sehen zwar niedlich aus, aber in der Wohnung will man sie höchstens in Teddy-Form haben. Ein Ehepaar im US-Bundesstaat Wisconsin bekam zu Hause allerdings ungebetenen Besuch von einem solchen Raubtier.

Ehepaar wollte Bären durch Schreie vertreiben

Wie "Metro.co.uk" berichtet, beobachteten die Frau und der Mann einen Bären dabei, wie er aus einem Vogelfutterhäuschen in ihrem Garten fraß. Das Paar habe daraufhin ein Fenster geöffnet und wollte das Tier durch Schreien vertreiben. Offenbar keine gute Idee: Der Bär sei auf das Haus zugestürmt, durch das Fenster in das Haus gebrochen und habe die Eheleute angegriffen. Laut dem Büro des Sheriffs von Taylor County seien die beiden unter anderem durch mehrere Bisse verletzt worden, als sie versuchten, das Tier abzuwehren.

Mann und Frau töten Raubtier mit Küchenmesser und Pistole

Doch das Ehepaar konnte Schlimmeres verhindern. Dem Mann sei es gelungen, den Bären mit einer Pistole zu erschießen. Zuvor habe er gemeinsam mit seiner Frau auf das Tier mit einem Küchenmesser eingestochen. Die Kinder der beiden sollen während des Angriffs friedlich in ihren Betten geschlafen haben. Das Paar wurde nach der Attacke in einem Krankenhaus behandelt.

Bärenweibchen wollte offenbar ihr Jungtier verteidigen

Der Bär wurde von der Wildtierbehörde in Wisconsin zur Untersuchung mitgenommen. Die genaue Art wurde nicht mitgeteilt. Nach Angaben des Sheriffs handelte es sich um ein erwachsenes Weibchen, das mit einem Jungtier unterwegs war. Dieses soll weggelaufen sein, als die Bärin in das Haus eindrang. Vermutlich wurde das Weibchen aggressiv, weil es ihr Junges verteidigen oder eine Nahrungsquelle schützen wollte. Laut dem Wisconsin Department of Natural Resources haben Bären in der Regel Angst vor Menschen.

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gom/kns/news.de