Schock-Vorfall auf Mallorca: Malle-Tourist (34) stürzt von Balkon in den Tod

Erstes "Balconing"-Opfer der Saison: Auf Mallorca ist ein Mann vom Balkon eines Hotels gestürzt. Sanitäter und der Notarzt konnten laut Polizei nur noch den Tod des 34-Jährigen feststellen. Der Brite sei 15 Meter in die Tiefe gefallen, heißt es.

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Schreckliche Tragödie auf Mallorca: Auf der beliebten Ferieninsel ist laut englischen Medienberichten ein britischer Tourist von einem Balkon gestürzt und an seinen Verletzungen gestorben. Wie unter anderem der "Express" berichtet, ereignete sich der tödliche Unfall in einem Hotel in Magaluf.

Todes-Drama auf Mallorca: Malle-Tourist stürzt in Magaluf von Hotel-Balkon

Bei dem Toten soll es sich dem Bericht nach um einen 34-jährigen Mann aus Großbritannien handeln. Es wäre der erste Todesfall in dieser Urlaubssaison, der durch "Balconing" verursacht wurde. "Balconing" heißt die gefährliche Mutprobe, für die junge Urlauber auf Mallorca ihr Leben oft in schwindelerregender Höhe unter Alkohol- oder Drogen-Einfluss riskieren.

Todesopfer soll sich seltsam verhalten haben - Waren Drogen involviert?

Wie der "Express" aus Kreisen der Guardia Civil erfahren haben will, gehen die Ermittler aufgrund seines "seltsamen" Verhaltens vor dem Vorfall davon ausgehen, dass der Mann möglicherweise unter dem Einfluss irgendeiner Substanz gestanden haben könnte. Die Polizei in dem mallorquinischen Party-Hotspot hat die Ermittlungen übernommen, um die Umstände seines Todes zu klären. Berichten zufolge sollen dazu auch Freunde und Bekannte des Opfers zu den Geschehnissen befragt werden.

Opfer balancierte angeblich auf Geländer vor Todes-Sturz

Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr in einem Hotel in der Straße Notari Alemany, das in der Region als South Beach Hotel bekannt ist. Berichten der spanischen Lokalpresse zufolge hat der Mann möglicherweise versucht, auf dem Geländer des Hotels zu balancieren, bevor er ausrutschte. Er fiel über 15 Meter in die Tiefe, heißt es. Die Rettungsdienste eilten zum Unglücksort, darunter ein Krankenwagen, die Polizei und die Guardia Civil. Trotz aller Bemühungen gelang es den Ärzten nicht, den Mann wiederzubeleben. In den nächsten Stunden soll eine Autopsie durchgeführt werden.

"Balconing" gilt als großes Problem in Magaluf

Immer wieder kommt es auf der Baleareninsel zu den oft tödlichen Balkonstürzen. Besonders in der vor allem bei britischen Gästen beliebte Partyhochburg Magaluf ist das sogenannte "Balconing" ein großes Problem. Daher hat die Gemeinde Calvià, zu der auch Magaluf zählt, die gefährliche Mutprobe sogar ausdrücklich verboten und wird von der Polizei mit Bußgeldern bestraft.

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sba/bua/news.de