Panorama

Vergewaltigung in England: Mädchen (8) missbraucht - Horror-Paar verurteilt

Ein Mädchen ist nach einem grausamen sexuellen Missbrauch in England schwer traumatisiert. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/Andreas Gruhl

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Es ist unvorstellbar, was ein Paar zwei minderjährigen Mädchen in England angetan haben soll. Die alleinerziehende Mutter Tiffany E. (27) und ihr Freund John M. (38) sollen ihre Opfer gezwungen haben, ihnen "zu Demonstrationszwecken" beim Sex zuzuschauen. Außerdem habe John beide Mädchen mehrfach vergewaltigt. Dafür wurden die Täter vor dem Minshull Street Crown Court in Manchester zu insgesamt mehr als 26 Jahren Haft verurteilt. Das berichtet die "Daily Mail".

Paar spielte vor Mädchen nackt Flaschendrehen

Ein achtjähriges Mädchen soll zur Zielscheibe geworden sein, nachdem sich ihr Vater mit John M. angefreundet hatte. Zum ersten Mal soll der Landschaftsgärtner aus Bury (Greater Manchester) das Kind bei einem gemeinsamen Campingausflug vergewaltigt haben. Nachdem er sie unsichtlich berührt hatte, soll er ihr gesagt haben, sie dürfe niemandem davon erzählen. Es sei ihr "kleines Geheimnis". In einem weiteren Fall soll er zusammen mit seiner Freundin Tiffany E. in einem Schlafzimmer vor den Augen des Mädchens zunächst nackt Flaschendrehen gespielt haben. Später soll er das Opfer dazu gezwungen haben, dem Paar beim Sex zuzuschauen. John M. und Tiffany E. gestanden ihr Taten. Laut "Daily Mail" erhielt der Mann eine Haftstrafe von 19 Jahren und drei Monaten. Die Frau muss für sieben Jahre und zwei Monate ins Gefängnis.

Zweites Opfer berichtet von sexuellem Missbrauch

Nachdem das Paar im November 2021 verhaftet wurde, habe sich ein weiteres Opfer gemeldet - zunächst bei einer Lehrerin in ihrer Schule. Die inzwischen Jugendliche erzählte ebenfalls, dass Tiffany E. und John M. vor ihren Augen Geschlechtsverkehr gehabt hätten. Die Torturen hätten erst aufgehört, als sich die Mädchen wegen der Corona-Restriktionen nicht mehr mit dem Paar treffen konnten.

John M. entschuldigte sich vor Gericht

Wie die "Daily Mail" schreibt, gab die Verteidigerin von Tiffany E. an, dass ihre Mandantin "unter emotionalen Missbrauch und Manipulation" durch ihren Freund gelitten habe. Die Straftaten seien immer von John E. veranlasst und auf seine Anweisung durchgeführt wurden. John E. wiederum entschuldigte sich in einem Schreiben an das Gericht. "Ich weiß, dass ich vielen Menschen ein großes Trauma, Schmerzen und Leid zugefügt habe. Ich kann nicht zurücknehmen, was ich getan habe, und es wieder gut machen, aber ich wünschte, ich könnte es. Ich habe damals nicht über meine Taten nachgedacht, aber mir ist klar, dass ich Leben zerrissen habe und dass unschuldige Menschen jetzt unter dem leiden, was ich getan habe. Ich hoffe, dass sie irgendwann ihren Frieden finden werden", heiße es darin.

Opfer sei seit den Vergewaltigungen selbstmordgefährdet

Für die Opfer ist das nur ein schwacher Trost. Die seelischen Leiden nach ihren grausamen Erfahrungen bleiben. So gab das erste Mädchen in einer Erklärung an, dass es bereits viermal versucht habe, sich das Leben zu nehmen. "Bevor das alles passierte war ich ein aufgewecktes und selbstbewusstes Mädchen, das mit einem ständigen Lächeln im Gesicht herumlief", soll die inzwischen junge Frau im Teenageralter laut "Daily Mail" gesagt haben. "Wenn ich jetzt nachts die Augen schließe, erinnere ich mich nur noch an die abstoßenden Dinge, die ihr mir angetan habt", richtete sie an ihre Peiniger.

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