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Malaria-Warnung in Thailand: Polizei-Warnung! Verseuchte Virus-Affen lauern Touristen auf

Mit Malaria verseuchte Affen sorgen in Thailand derzeit für explodierende Infektionszahlen (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / belyaaa

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Eine Urlaubsreise abseits der ausgetretenen Touristenpfade - das ist es, was sich etliche Rucksacktouristen erträumen, wenn sie die Reise nach Thailand antreten. Doch das Erkunden von thailändischen Waldgebieten könnte für so manchen selbsternannten Entdecker zu einer lebensbedrohlichen Gefahr werden. Im Dickicht lauert nämlich eine massive Infektionsgefahr!

Explosionsartige Malaria-Welle in Thailand: Behörden verzeichnen zehnfach gestiegene Neuinfektionen

Darauf machen aktuell die thailändischen Behörden aufmerksam, die sich derzeit, so ist es in einem Bericht des britischen "Daily Star" zu lesen, mit einem nicht zu unterschätzenden Problem herumschlagen. Der Seuchenkontrollbehörde zufolge sind die jüngst verzeichneten Malaria-Infektionen im Land so hoch wie lange nicht mehr. Derzeit liegt die Zahl der Malaria-Fälle in Thailand zehnmal höher als üblich - und die Behörden sind den Gründen dafür bereits auf die Schliche gekommen.

Infizierte Makaken-Affen übertragen Malaria auf den Menschen

Die heimtückische Malaria-Krankheit, die mit Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Durchfall und Abgeschlagenheit einhergeht, wird verstärkt durch Affen ausgelöst, die sich mit dem Malaria-Erreger infiziert haben und die Krankheit ihrerseits auf Menschen übertragen können. Wer sich schutzlos in die Waldgebiete begibt, in denen Makaken beheimatet sind, läuft somit Gefahr, sich mit Malaria zu infizieren, wenn die Tiere zum Angriff übergehen.

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Seuchenschutzbehörde warnt: Waldgebiete meiden, nach Tierkontakt sofort zum Arzt

Die Seuchenschutzbehörde gab vor allem für die südthailändischen Provinzen Ranong und Songkhla Warnungen heraus und forderte alle Personen auf, die in jüngster Vergangenheit Kontakt zu Affen hatten, sich umgehend in ärztliche Behandlung zu begeben, um eine etwaige Malaria-Infektion schnellstmöglich behandeln zu können. Als Übertragungsweg seien auch Mückenstiche nicht ausgeschlossen, weshalb ärztliche Untersuchungen auch im Fall von Insektenstichen erforderlich seien, um die weitere Ausbreitung von Malaria zu unterbinden.

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