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Asiatische Riesenhornisse: Summende Killer im Anflug! Wie heftig wird der Insekten-Sommer 2022?

Die asiatische Riesenhornisse, auch als Vespa mandarinia bekannt, hat sich längst über ihre asiatische Heimat hinaus ausgebreitet. Bild: picture alliance / dpa | Alpsdake

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In ihrer Heimat Südostasien schwirrt sie vorzugsweise in ländlichen Regionen umher und ist wegen ihrer extrem schmerzhaften Stiche gefürchtet: Die asiatische Riesenhornisse, mitunter auch als Vespa mandarinia bezeichnet, ist alles andere als ein friedlicher Zeitgenosse. Nun könnte das Horror-Insekt, das die fünffache Körpergröße einer in Europa vorkommenden Honigbiene aufweist, seinen globalen Siegeszug antreten und auch in unseren Breiten Angst und Schrecken verbreiten.

Asiatische Riesenhornisse auch in Europa auf dem Vormarsch

Die ersten Riesenhornissen kamen an Bord von Cargoschiffen nach Europa und siedelten sich in ihrer neuen Heimat rasch an. In Westeuropa wurden die summenden Killer in der aktuellen Saison bereits erspäht: Auf den Kanalinseln vor der westfranzösischen Küste wurden einem Bericht der britischen "Sun" zufolge bereits erste Exemplare gesichtet, die die Hornissen-Welle 2022 einläuten dürften. Nicht nur für Menschen sind die stechenden Insekten eine Gefahr, auch die einheimische Bienenpopulation leidet massiv unter den asiatischen Eindringlingen. Pro Tag kann eine ausgewachsene asiatische Riesenhornisse bis zu 50 Bienen vertilgen, was den ohnehin bedrohten Beständen empfindlich schaden könnte.

Vor allem auf den Kanalinseln sollen nun die Bemühungen intensiviert werden, die aufkeimende Invasion der Riesenhornissen im Keim zu ersticken. Wie die BBC berichtete, wurden hunderte Hornissen-Fallen aufgestellt, die die bedrohlichen Insekten unschädlich machen sollen.

Stiche der Killer-Insekten können Menschen töten

Die monströsen Insekten, die bis zu fünf Zentimeter lang werden können, sind alles andere als harmlos: Die auch als Vespa mandarinia bekannten Riesenhornissen tragen ein Gift in sich, das jenes der Biene an Toxizität übertrifft und ohne weiteres einen Menschen töten kann. Allein in Japan sind jährlich etwa 50 Todesopfer durch Stiche der asiatischen Riesenhornisse zu beklagen.

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