Missbrauchsschock in Südafrika: Vergewaltigungs-Hölle! 21-jährige Frau missbraucht, erstochen und gesteinigt
Erstellt von Franziska Kais
31.07.2023 09.50
Die True-Crime-Dokumentation "The Last Blue Ride: The Hannah Cornelius Story" erzählt das 11-stündige Martyrium von Hannah Cornelius, die im Mai 2017 von einer Männer-Bande mehrfach vergewaltigt und anschließend erstochen und zu Tode gesteinigt wurde. Ihr Freund Cheslin Marsh konnte den Peinigern entkommen und überlebte den Höllenritt nur knapp.
Vergewaltigungs-Hölle! 21-Jährige missbraucht, erstochen und gesteinigt
Hannah Cornelius und Cheslin March waren 2017 zusammen in einem abgelegenen Teil der Universitätsstadt Stellenbosch unterwegs, als eine Bande junger Männer das parkende Auto der zwei Freunde einkreiste. Mit vorgehaltenem Messer entführten sie die beiden und nahmen sie als Geiseln. Laut "Mirror", der aktuell über den Dokumentarfilm berichtet und Hannas Martyrium beschreibt, fuhren die vier Männer zunächst für einige Stunden mit ihren Opfern umher.
Vergewaltiger zeigten vor Gericht keinerlei Reue
Cheslin wurde beinahe totgeprügelt. Seinen fast leblosen Körper legte die Männerbande schließlich irgendwo ab, ehe sie sich an Hannah Cornelius verging und die 21-Jährige vergewaltigte. Am Ende habenNashville Julius, Geraldo Parsons, Eben Van Niekerk und Vernon Witbooi die 21-Jährige erstochen und zu Tode gesteinigt. 2018 mussten sich die vier Männer für ihre Gräueltaten vor Gericht verantworten. Doch laut "Mirror" zeigten sie keinerlei Reue, als man sie zu einer lebenslangen Haft verurteilte.
Vater von Hannah Cornelius sicher: "Unsere Familie ist mit Hannah gestorben"
Der Dokumentarfilm "The Last Blue Ride" beleuchtet auch das Leben der Familie nach dem Tod von Hannah. Vater Willem erklärte, die Auswirkungen von Hannahs Martyrium seien "mehr als verheerend" gewesen. "Ich glaube, unsere Familie ist mit Hannah gestorben."
Hannahs Mutter stirbt ein Jahr nach Vergewaltigung und Tod der Tochter
So hatte sich Hannahs Mutter Anna nach dem Tod ihrer Tochter angewöhnt, regelmäßig im Meer schwimmen zu gehen. Doch nur ein Jahr nach Hannahs Tod starb auch sie: Von einem ihrer Schwimmausflüge kehrte sie nicht zurück. Ihr Tod wurde als Unfall eingestuft und auch Mann Willem glaubt nicht, dass sie sich das Leben nehmen wollte.
Die Eltern der 21-Jährigen hatten direkt nach dem Tod ihrer Tochter die Hannah Cornelius Foundation gegründet, um Kindern in ihrer Umgebung zu helfen, Bildung zu erhalten und der Gewalt in ihrer Gemeinde zu entkommen.
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fka/news.de