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Winterwetter in Deutschland: Schlidderstart in den April! Sturm und Schnee erhöhen Unfallrisiko

Schneegestöber statt Frühlingszauber: Der April startete mit einer frostigen Überraschung. Bild: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

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Ausgerechnet am ersten Tag des Aprils ist der Winter nach Deutschland zurückgekehrt.

Winter-Überraschung am 1. April: Schnee in Ostwestfalen und Mitteldeutschland

Schneefall gab es nicht nur in hohen Lagen - auch im Flachland wie beispielsweise entlang der Autobahn 2 in Ostwestfalen war die Landschaft am Freitagmorgen weiß, Streudienste waren im Einsatz. Weitere Schneefälle sagte der Deutsche Wetterdienst für die Mitte Deutschlands, den Süden und den Alpenrand voraus. In der Nordhälfte ist teils mit Wind- und Sturmböen zu rechnen.

Glättegefahr im April: Neuschnee in Schwarzwald und Schwäbischer Alb

Wegen des Schnees und überfrierender Nässesind auch wieder glatte Straßen möglich. Besonders am Morgen sollte man daher vorsichtig fahren, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes.

In Baden-Württemberg meldeten unter anderem der Schwarzwald und die Schwäbische Alb Neuschnee. Im Laufe des Tages können DWD-Angaben zufolge vor allem im Nordosten Baden-Württembergs in höheren Lagen bis zu zehn Zentimeter Schnee fallen. In weiten Teilen des Landes soll es dann in der Nacht zum Samstag (02.04.2022) schneien. Schon auf 200 Metern könne es weiß werden.

April-Frost als Gefahr für Pflanzen

Auch die Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erwartet ein winterlicher Freitag, zeitweise mit Schneefall.

Gerade der Frost ist für viele Pflanzen, die schon in Blüte stehen, ein großes Problem. Besonders bei bodennahen Gewächsen, wie beispielsweise den Erdbeeren, kann es zu Frostschäden kommen. 

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/news.de/dpa

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