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Sonnensturm-Warnung vom 27.03.2022: Sonnenplasma schlägt auf Erde ein! Experten filmen "Sonnen-Tsunami"

Am Sonntag könnte ein Sonnensturm auf die Erde krachen. Bild: AdobeStock / Jürgen Fälchle

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Erst vor wenigen Tagen streiften mehrere Sonnenplasma-Wolken die Erde. Nun kündigt sich bereits der nächste Sonnensturm an. Die US-Wetterbehörde NOAA warnt vor einem möglichen Sonnensturm, der am 27.03.2022 auf die Erde krachen soll. Dadurch könnten nicht nur Polarlichter sichtbar werden, sondern im schlimmsten Fall könnte es zu Störungen im Stromnetz kommen.

Sonnensturm-Warnung für heute (27.03.2022): Sonnenplasma soll am Sonntag auf Erde krachen

Am 25. März 2022 kam es bei einer Explosion im Sonnenfleck AR2974 zu einemkoronalen Massenauswurf (CME), meldet "spaceweather.com". Bei dieser Sonneneruption wurde nicht nur reichlich Sonnenplasma in den Weltraum geschleudert, sondern die Explosion sorgte auch für eine Schockwelle auf der Sonnenatmosphäre. Ein Video zeigt, wie sich der "Sonnen-Tsunami" ausbreitet. Jedoch herrscht noch Uneinigkeit, wann der Sonnensturm eintrifft. Experten vermuten, dass das Sonnenplasma am 27. oder gar erst am 28.03.2022 auf das Erdmagnetfeld krachen könnte. Andere glauben, dass das Sonnenplasma die Erde sogar nur streifen soll. Laut NOAA könnte uns ein geomagnetischer Sturm der Kategorie G1 drohen.

Mittlerweile wurde die Sonnensturm-Warnung aktualisiert. "Die Vorhersage der NOAA (unten) zeigt die Auswirkungen am 27. März um 6:00 UTC, fast einen Tag früher als die NASA-Vorhersage. Dies deutet auf einen schnelleren #Solarsturm hin, der härter zuschlagen wird", schreibt Dr. Tamitha Skov auf Twitter. Die Weltraum-Meteorologin warnt vor Störungen des GPS-Empfangs und HF-Funks. Außerdem seien Polarlichter in mittleren Breiten möglich.

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Fatale Folgen durch Sonnensturm möglich! Weltraumunwetter kann Energieversorgung lahmlegen

Für das Leben auf der Erde können Sonnenstürme fatale Auswirkungen haben. So können sie nicht nur schwere Störungen bei elektrischen Geräten auslösen, sondern auch ganze Stromnetze lahmlegen und sogar zerstören. Außerdem können durch die Strahlung Störungen von Rundfunk und Mobilfunknetzen auftreten. Auch Satelliten leiden unter dem Sonnensturm, da sie nicht von einer schützenden Atmosphäre umgeben sind.Laut der US-Wetterbehörde NOAA soll der drohende Sonnensturm aber nur eine "geringe" Gefährdung für die Erde darstellen. Demnach seien lediglich Polarlichter sichtbar.

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