Panorama

Horror-Unfall in Indien: Teenager bohrt sich Sichel in den Schädel - und überlebt

Ein bizarrer Unfall mit einer Sichel handelte einem Jugendlichen aus Indien eine dreistündige Not-Operation ein (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Hogo

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Im Haushalt lauern bekanntlich die meisten Unfall-Gefahren - diese Erfahrung musste auch ein Jugendlicher aus Indien auf äußerst schmerzhafte Art und Weise machen. Nach der Feldarbeit versäumte es der 16-Jährige namens Bhuppu Sen, so ist es aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen, sein Arbeitsgerät ordnungsgemäß zu verstauen und hätte diesen Leichtsinn beinahe mit dem Leben bezahlt.

Teenager fällt aus dem Bett - und landet auf messerscharfer Sichel

Als sich der Jugendliche abends ins Bett legte und einschlief, hatte er vergessen, dass er sein Werkzeug direkt vor seiner Schlafstätte abgelegt hatte. Bei dem Utensil, mit dem der 16-Jährige tagsüber der Feldarbeit nachging, handelte es sich um eine Sichel mit einer messerscharfen Klinge. Als sich der junge Mann im Schlaf umdrehte, plumpste er aus dem Bett - und fiel, wie es das Schicksal wollte, genau in das spitze Gerät.

Sichel bohrt sich in Kopf von 16-Jährigem - Not-OP!

Die Sichelklinge blieb folglich im Kopf des 16-Jährigen stecken, nachdem sie sich ganze vier Zentimeter tief in den Schädel gebohrt hatte. Erstaunlicherweise floss bei dem Unfall kein Blut, dennoch musste der Jugendliche ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Im Krankenhaus war nach einer computertomographischen Untersuchung klar: Der Unglücksrabe musste sofort in den Operationssaal!

Verunfallter Teenager hat Glück im Unglück: Keine bleibenden Schäden nach Sichel-Sturz

In einem dreistündigen Eingriff taten die Chirurgen alles, um die Sichel aus dem Kopf des Jungen herauszuoperieren. Dem Ärzte-Team erschien es wie ein kleines Wunder, dass der Jugendliche von seinem Horror-Sturz und der daraus resultierenden Verletzung keine bleibenden Schäden davontrug: Der junge Inder erlitt der Einschätzung von Neurochirurg Dr. Kuldeep Singh keine Nervenschädigungen, die bleibende Lähmungen oder gar den Tod nach sich gezogen hätten. Zudem war der junge Patient schon kurz nach der Operation wieder schmerzfrei.

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