Vollmond heute am 18.03.2022: Krähenmond als böses Omen? DAS steckt hinter dem März-Mond
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
18.03.2022 08.24
Astro-Fans dürfen sich auf den nächsten Vollmond freuen: Ein Krähenmond leuchtet an den kommenden Tagen am dunklen März-Himmel. Der Name verspricht nichts Gutes. Droht uns etwa Unheil? Was dahinter steckt, erfahren Sie hier.
Vollmond am 18.03.2022: Düsterer Krähenmond leuchtet im März
Am 18.03.2022 (Freitag) um exakt8.18 Uhr erreicht der Mond seine Vollmondphase, kurz vorher geht er jedoch um 6.44 Uhr (Berlin) unter. Abends geht der Mond um 18.29 Uhr (Berlin) wieder auf, bevor er am nächsten Tag (19.03.2022) um 6.57 Uhr (Berlin) wieder untergeht. Der kreisrunde Erdtrabant trägt im März auch wieder einige Beinamen. So wird der Vollmond im ersten Frühlingsmonat des Jahres auch als Lenzmond, Worm Moon (Wurmmond) oder Krähenmond bezeichnet. Die Mondnamen stammen von Naturvölkern und sind oft durch Beobachtung der Natur entstanden.
März-Mond als böses Omen? Das steckt hinter dem Krähenmond
In einigen Kulturen haben Krähen eine äußerst düstere Bedeutung. Die schwarzen Vögel gelten als Vorbote des Todes und Unheils. Doch keine Sorge: Der Krähenmond hat in diesem Fall eine positive Bedeutung. Die Bezeichnung hat sogar eine enge Verbindung zum Beinamen Worm Moon. Die Namen stammen von indigenen Völkern Nordamerikas, wie die Nasa erklärt. Im Frühlings zeigen sich allmählich wieder Würmer im Boden, daher der Beiname Wurmmond. Und wo Würmer sind, sind Krähen nicht weit. Die schwarzen Vögel fressen die Würmer und verkünden mit ihrem Krächzen den Frühling. Wir müssen uns also nicht vor einer Katastrophe sorgen, sondern können den Frühling endlich begrüßen.
Wettervorhersage für 18.03.2022: Verhindert Petrus den Blick auf den Vollmond?
Laut Nasa kann man den Vollmond drei Tage lang rund um den 18.03.2022 beobachten. Einzige Voraussetzung: Das Wetter muss mitspielen. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ist die Nacht zum Donnerstag überwiegend klar und nur gering bewölkt. Die freie Sicht bekommt jedoch in der Nacht zum Freitag einen Dämpfer. Vom Schwarzwald bis zur Lausitz droht laut DWD starke Bewölkung, den Blick auf den Sternenhimmel zu verwehren. Das soll sich auch in der Nacht zum Samstag nicht ändern. Wir drücken die Daumen!
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bua/bos/news.de