Panorama

Sexueller Missbrauch von Jungen: Minderjährige betäubt und geschändet - Fußballcoach in U-Haft

Ein früherer Fußball-Nachwuchstrainer wird beschuldigt, mehrere Minderjährige sexuell genötigt und vergewaltigt zu haben (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / New Africa

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Es sind schreckliche Details, die über die Machenschaften eines früheren Fußball-Jugendtrainers ans Licht kommen. Dem 34-Jährigen wird, so ist es aktuell in der "Bild" zu lesen, mehrfacher sexueller Missbrauch von Minderjährigen vorgeworfen. Derzeit befindet sich der Beschuldigte, dem sexuelle Nötigung und Vergewaltigung angelastet wird, in Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt in Frankfurt.

Minderjährige sexuell genötigt und vergewaltigt: Ex-Fußballtrainer in U-Haft

Einst stand der Beschuldigte als Nachwuchstrainer in Diensten des SV Wehen Wiesbaden und soll sich nach den Fußballtrainings an seine unschuldigen Opfer herangemacht haben. Weitere Opfer des Beschuldigten stammen der "Bild" zufolge "aus dem persönlichen Umfeld" des Mannes.

Pädophiler Coach soll Jungs bei Spieleabenden betäubt und missbraucht haben

Die "Bild" enthüllte, wie sich der Pädophile den jungen Kickern näherte: So soll der 34-Jährige die Zehn- bis 16-Jährigen zum gemeinsamen Spieleabend an der Playstation zu sich nach Hause eingeladen haben. Den im Haftbefehl aufgeführten Tatvorwürfen sei zu entnehmen, dass der Fußballtrainer die Minderjährigen betäubte und anschließend vergewaltigte. Besonders perfide: Der 34-Jährige hielt den sexuellen Missbrauch der Jungen mit seinem Hand fest. Ungewiss ist jedoch, ob der Sex-Täter das kinderpornographische Material weitergab oder verkaufte.

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Staatsanwalt geht weiteren Hinweisen zu sexuellem Missbrauch nach

Außerdem stehe der Verdacht im Raum, der Ex-Fußballcoach habe online Angebote für Babysitter-Dienste veröffentlicht - ob der 34-Jährige auf diesem Wege weitere Missbrauchsopfer fand, ist derzeit noch nicht gesichert. Der ermittelnden Staatsanwaltschaft zufolge seien entsprechende Hinweise bekannt, die Ermittlungen liefen, so Oberstaatsanwalt Noah Krüger.

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