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Tödliche Hunde-Attacke: 44-Kilo-Koloss zerfleischt Tierheim-Pflegerin (71)

Im US-Bundesstaat Florida ist eine ehrenamtliche Helferin im Tierheim von einem aggressiven Hund zerfleischt worden (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Volodymyr

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Wenn es etwas gab, das Pam Robb, eine Seniorin aus dem US-Bundesstaat Florida, über alle Maßen glücklich machte, dann war es die Gesellschaft von Tieren. Die Rentnerin fühlte sich am wohlsten, wenn sie im Tierheim "Abandoned Dogs of Everglades" in Oakland Park ehrenamtlich aushelfen durfte. Doch die Liebe zu Tieren sollte die 71-Jährige mit ihrem Leben bezahlen, wie aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen ist.

Tierheim-Mitarbeiterin erobert Herz von Problemhund - bis die Situation umschlägt

Seit einiger Zeit hatte sich Pam Robb mit einem Hund beschäftigt, der als aggressiv und problematisch galt. "Gladys", so der Name des Hundes, war an einem Kanal ausgesetzt worden, in dem es vor Alligatoren wimmelte - ähnlich gefährlich war auch der Charakter des Hundes, als er ins Tierheim kam. Doch Tierheim-Helferin Pam Robb schaffte es, zu dem 44-Kilo-Koloss eine Beziehung aufzubauen. Außer Pam Robb kam niemand an den Hund heran, die 71-Jährige war mächtig stolz auf ihren Erfolg, das Vertrauen des Problemhundes langsam zu gewinnen. Doch dann kam der 17. Februar, der alles verändern sollte. Pam Robbs Partnerin Angie Anobile blickte dem "Daily Star" zufolge auf die letzten Augenblicke im Leben der Hundenärrin zurück.

Tierfreundin Pam Robb (71) von 44-Kilo-Hund angefallen und tödlich veletzt

Als sich Pam Robb mit dem stattlichen Mischlingshund beschäftigte, schlug die Laune des Tieres plötzlich um. "Gladys" wurde aggressiv und ging auf die Betreuerin los. Der Vierbeiner vermiss sich im Arm der Pflegerin und zerrte sie zu Boden. Eine weitere Tierheimmitarbeiterin wurde Zeugin des blutigen Angriffs und wollte den aggressiven Hund von der 71-Jährigen losreißen, dabei zog sie sich ebenfalls Verletzungen zu.

Tierheim und Partnerin trauern um zu Tode zerfleischte ehrenamtliche Helferin

Für die 71-Jährige sollte die Hunde-Attacke jedoch tödlich enden. Für die Tierheim-Mitarbeiter, die nach dem Unglück einen rührenden Facebook-Post für ihre getötete Kollegin veröffentlichten, brach mit dem Tod der Hundenärrin ebenso eine Welt zusammen wie für ihre Partnerin Angie Anobile, mit der Pam Robb mehr als 20 Jahre in einer Beziehung lebte. Dennoch hegt die Hinterbliebene keinen Groll auf den aggressiven Hund, der nach der tödlichen Attacke eingeschläfert werden musste. "Es war ein tragischer Unfall, ich mache niemanden dafür verantwortlich - außer jene Menschen, die Tiere quälen und sie nicht so lieben, wie es sein sollte", so Angie Anobile. Trost findet sie in dem Umstand, dass Pam Robb "bis zum bitteren Ende das tat, was sie liebte".

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