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Tod auf dem Potsdamer Platz: Doch kein Tötungsdelikt? Mann (24) auf Baustelle gestorben

Die Berliner Polizei ermittelt nach dem Tod eines 24-Jährigen auf einer Baustelle am Potsdamer Platz. Bild: picture alliance/dpa | Paul Zinken

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Die Berliner Polizei muss ein mutmaßliches Tötungsdelikt im Herzen der Hauptstadt aufklären. Ein Todesfall auf einer Baustelle in Berlin-Mitte hat die Mordkommission auf den Plan gerufen.

Mann (24) stirbt auf Baustelle in Berlin-Mitte - Mordkommission ermittelt am Potsdamer Platz

Ein 24-Jähriger war am Nachmittag des 19. Februar 2022 im Aufenthaltsraum einer Baustelle des Sony-Centers am Potsdamer Platz ums Leben gekommen, wie ein Polizeisprecher sagte. Rettungskräfte hatten demnach noch vergeblich versucht, den Mann zu reanimieren. Die Todesumstände waren zunächst unklar, ein Fremdverschulden könne aber nicht ausgeschlossen werden, hieß es am Tat des Unglücks. Offenbar hatte der 24-Jährige Stichverletzungen, die sich als tödlich erwiesen.

Berliner Polizei untersucht Todesschauplatz am Sony-Center - Befragungen laufen

Die Polizei war mit Spezialeinsatzkräften vor Ort. Angaben eines dpa-Reporters, wonach eine Person festgenommen wurde, bestätigte die Polizei auf Nachfrage nicht. Derzeit würden Beamte die Arbeiter auf der Baustelle befragen, so der Polizeisprecher am Samstagnachmittag. Ob es weitere Verletzte gegeben habe, war zunächst nicht bekannt.

Mann stirbt auf Berliner Baustelle - Polizei nimmt zwei Männer fest

Nach dem Tod eines 24-jährigen Mannes in Berlin am Potsdamer Platz hat die Polizei zwei Männer festgenommen. Zwei Bauarbeiter im Alter von 22 und 23 Jahren seien nach dem Vorfall vom Samstagnachmittag vernommen und anschließend festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher. Die Mordkommission geht demnach inzwischen davon aus, dass der 24-Jährige getötet wurde, die genauen Tatumstände sind aber noch nicht klar. Weitere Verletzte soll es nicht gegeben haben. Die beiden Tatverdächtigen befinden sich nach den Angaben vom Sonntag (20.02.2022) zurzeit in Gewahrsam.

Der 24-jährige Bauarbeiter war am Samstagnachmittag mit schweren Stichverletzungen in einem Aufenthaltsraum im Unterschoss des Sony Centers gefunden worden. Rettungskräfte hatten noch erfolglos versucht, den Mann vor Ort zu reanimieren. Der Tote gehörte zu einer Gruppe von Bauarbeitern, die mit Innenarbeiten beschäftigt waren.

Mann stirbt mit Stichverletzungen - doch kein Tötungsdelikt

Nach dem Tod eines 24-Jährigen am Potsdamer Platz in Berlin-Mitte gehen die Ermittler doch nicht von einem Verbrechen aus. Das teilte die Polizei am Sonntagnachmittag mit. Die zuständige Mordkommission und die Staatsanwaltschaft prüfen demnach nun, ob der Tod des Mannes durch ein fahrlässiges Handeln begünstigt wurde. Erst wenige Stunden zuvor hatte die Polizei mitgeteilt, zwei Bauarbeiter im Alter von 22 und 23 Jahren seien vernommen und anschließend festgenommen worden.

Der jüngere Mann sei bereits wieder auf freien Fuß, hieß es nun. Der 22-Jährige sei nicht unmittelbar am Geschehen beteiligt gewesen. Auch der 23-Jährige sollte noch am selben Tag wieder freikommen. Bei ihm dauerte die Befragung nach Angaben eines Polizeisprechers aber länger an, um das Geschehen von Samstag in dem Pausenraum abschließend bewerten zu können.

Der 24-Jährige war am Samstag mit schweren Stichverletzungen in einem Aufenthaltsraum im Unterschoss des Sony Centers gefunden worden. Rettungskräfte hatten noch erfolglos versucht, den Mann vor Ort zu reanimieren. Der Tote gehörte zu einer Gruppe von Bauarbeitern, die mit Innenarbeiten beschäftigt waren. Weitere Verletzte soll es laut Polizei nicht gegeben haben.

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/news.de/dpa

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