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Horror-Tod im Haushalt: Junge (1) verheddert sich in Jalousieschnur - tot!

Jalousien sind in unzähligen Haushalten zu finden - für einen kleinen Jungen aus England wurden die Gardinen-Alternativen jedoch zur tödlichen Falle (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Gary L Hider

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Beim munteren Herumtollen kommen kleine Kinder bisweilen in gefährliche Situationen, die sie ohne Aufsichtspersonen noch nicht einschätzen können - im Falle eines kleinen Jungen aus Oldham in der englischen Region Greater Manchester endete solch ein Zwischenfall tödlich. Das Kleinkind starb noch vor seinem zweiten Geburtstag und hinterlässt eine zutiefst traumatisierte Familie.

Mutter lässt spielende Kinder einen Moment aus den Augen - mit dramatischen Folgen

Die dramatischen Einzelheiten des tödlichen Unglücks sind aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen. Am 28. Januar nahm das Schicksal seinen Lauf: Natasha Ogden war mit ihren beiden Kindern, dem einjährigen Kane und seinem dreijährigen autistischen Bruder Callum, zuhause, die beiden Jungs spielten fröhlich und vergnügt. Natasha Ogden ließ die Kinder für einen Augenblick unbeaufsichtigt, um das Badezimmer aufzusuchen - just in diesem Moment schlug das Schicksal erbarmungslos zu.

ALs die zweifache Mutter aus dem Bad kam, war von ihrem einjährigen Sohn nicht zu sehen. Natasha Ogden glaubte zunächst, ihr Junge wolle mit ihr Verstecken spielen und machte sich auf die Suche nach dem Knirps. In ihrem Schlafzimmer fand sie den Jungen, der hinter der Gardine am Fenster zu stehen schien. Doch als die Mutter den Vorhang beiseite zog, wurde das ganze Ausmaß der Tragödie offenbar: Der Junge hatte sich in der Schnur der Jalousie verheddert und sich damit die Luft abgeschnürt!

Junge (1) verheddert sich in Jalousieschnur und stranguliert sich

Von Panik ergriffen schrie Natasha Ogden laut um Hilfe, so dass ihre Nachbarn alarmiert wurden. Während der Notarzt gerufen wurde, halfen die Nachbarn der jungen Mutter, ihr stranguliertes Kind wiederzubeleben - doch die Bemühungen waren vergebens. Zwar wurde der kleine Kane sofort ins Kinderkrankenhaus von Manchester gebracht, doch dort diagnostizierten die Ärzte schwere Hirnschäden und legten den Jungen ins künstliche Koma.

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Die Prognosen für den Einjährigen waren niederschmetternd, es gab den Ärzten zufolge keine Chance auf Heilung. Als der Junge aus dem Koma geholt wurde, war die Hirnaktivität kaum noch messbar, das Kind konnte nicht einmal mehr selbstständig die Augen öffnen. Schweren Herzens ließen Natasha Ogden und Callum Davidson, der Vater des kleinen Kane, die lebenserhaltenden Maschinen abstellen. Kane starb am 1. Februar 2022 im Krankenhaus, nur wenige Wochen vor seinem zweiten Geburtstag.

Britische Familie nach bizarrem Tod von Sohn (1) unter Schock

Für Natasha Ogden, die am 29. Januar Geburtstag hatte, steht nach dem Tod ihres kleinen Sohnes die Welt still. "Ich war wie betäubt, ich bin es immer noch. Ich habe nur geschrien, mir wurde schlecht. Es hat mich zerrissen", so die trauernde Britin. Das Haus, in dem der kleine Kane noch vor wenigen Tagen unbeschwert spielte, will Natasha Ogden nie wieder betreten. Der schwerste Gang ihres Lebens steht der 23-Jährigen noch bevor: Am 18. Februar soll Kane beerdigt werden. Um die Beerdigung bezahlen zu können und ihrem autistischen Sohn einen möglichst unbeschwerten Alltag zu ermöglichen, richteten Freunde der trauernden Eltern eine Spendenkampagne ein, für die bisher gut 3.000 britische Pfund zusammenkamen.

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