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Gift-Tod in Mexiko: Mädchen (2) nascht Gift-Keks und stirbt qualvoll

Ein kleines Mädchen naschte in Mexiko einen Keks - doch das Gebäck war vergiftet, die Zweijährige starb wenig später (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / troyanphoto

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Dass kleine Kinder ihre Umwelt neugierig erkunden und alles genau begutachten, was sie in ihre kleinen Hände bekommen, dürften Eltern nur zu gut kennen. Einem zweijährigen Mädchen aus Mexiko wurde die kindliche Neugier jedoch zum tödlichen Verhängnis, wie aktuell in der britischen "Metro" zu lesen ist.

Zweijähriges Mädchen nascht Keks im Garten - wenig später ist das Kind tot

Das Drama bahnte sich in der Stadt Tototlan in der mexikanischen Region Jalisco an, wo die zweijährige Heidy Valeria mit ihrer Familie und einem aufgeweckten Hund lebte. Der Vierbeiner war es jedoch, der durch sein häufiges und lautstarkes Bellen in der Nachbarschaft für Unmut sorgte.

Anfang Februar fand das kleine Mädchen im Garten ihres Elternhauses etwas, das zu köstlich aussah, um es nicht in den Mund zu stecken. Doch als die Zweijährige das Gebäckstück, das später als Hundekuchen identifiziert wurde, aß, war ihr Schicksal besiegelt. Der Hundesnack, den eine unbekannte Person in den Garten der Familie geworfen hatte, war zuvor vergiftet worden. Offenbar hatte jemand den ständig bellenden Hund der Familie ein für alle Mal ruhigstellen wollen, allerdings nicht damit gerechnet, dass die kleine Heidy Valeria den vergifteten Keks in die Finger bekommen würde.

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Doch genau das tat die Zweijährige, als sie den Hundekeks beim Spielen mit einem sechsjährigen Kind fand. Das Mädchen erlitt wenig später mehrere Atemstillstände und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort kämpften die Ärzte zwar verzweifelt um das Leben der Zweijährigen, doch die kleine Heidy Valeria starb infolge der Intoxikation am 3. Februar 2022. Der Spielgefährte von Heidy Valeria wird ebenfalls im Krankenhaus behandelt.

Von offizieller Seite wurde der mutmaßliche Giftanschlag mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht kommentiert. Mexikanischen Medienberichten zufolge sei ein nicht näher bezeichnetes Tier ebenfalls durch Vergiftungserscheinungen aufgefallen, ob der Vorfall jedoch mit dem Drama um das zweijährige Mädchen zusammenhing, blieb unklar.

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