Panorama

Wladimir Putin: Privatyacht flüchtet aus Deutschland! Steht die Ukraine-Invasion kurz bevor?

Putins Yacht "Graceful" 2015 im Yachthafen von Sotchi. Bild: picture alliance / dpa | Marcus Brandt

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Im Hamburger Hafen bot sich an den vergangenen Tagen ein bizarrer Anblick: Neben der Korvette "Emden" der deutschen Marine lag die Privatyacht "Graceful" des russischen Präsidenten. Wladimir Putin ließ sein Luxusboot offenbar in der Werft "Blohm + Voss" überholen.

Luxusyacht von Wladimir Putin in Hamburger Hafen gesichtet

Wie die "Kieler Nachrichten" berichteten, dockte die Riesenyacht im September 2021 ein. Unklar ist jedoch, was in der Schiffswerft seitdem genau an der "Graceful" gemacht wurde. Das Blatt schrieb, dass offenbar zwei Balkone installiert, das Unterboot gereinigt und die Motoren überholt worden seien.

Flucht aus Deutschland! Warum verließ Putins Yacht so schnell den Hafen?

Nur 13 Stunden nach der Berichterstattung verließ die 82 Meter lange Yacht am Montagmorgen plötzlich fluchtartig die Werft. Durch den Nord-Ost-See-Kanal fuhr die Yacht zur Ostsee und schließlich in Richtung Russland. Wo die Yacht aktuell ist, verrät die Webseite "Marine Traffic". Hatte Putin Angst vor Festsetzung seines Luxusboots in Deutschland?

Laut "Bild"-Zeitung sei diese Sorge durchaus berechtigt. Kürzlich hatte die britische Außenministerin Liz Truss in Bezug auf den drohenden Angriff der Russen auf die Ukraine von "schärfsten Sanktionen" gesprochen. "Diejenigen im und rings um den Kreml werden sich nirgends verstecken können", drohte sie.

"Spielzeug rechtzeitig in Sicherheit gebracht!" Twitter rätselt über Putins Yacht

Im Netz sorgt die Berichterstattung nicht nur für zahlreiche Spekulationen, sondern auch für jede Menge Gelächter. "Ernsthaft jetzt?????Na klar Putin macht sich ins Hemd, dass seine Yacht beschlagnahmt wird... Weil Russland ja in der Vergangenheit gelernt hat, dass Blödland ein ernstzunehmender Gegner ist, oder?", amüsiert sich ein Twitter-Nutzer. "Putin's Yacht GRACEFUL verläßt heute Hamburg. Auch 2013 - unmittelbar vor der Krim-Annexion - wollte man kein Risiko der Beschlagnahmung eingehen und das Spielzeug rechtzeitig in Sicherheit gebracht", heißt es in einem anderen Tweet.

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