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"Metheringham Lass" gesichtet: Foto-Beweis! Geist von Unfall-Opfer klopft an Fensterscheibe

Der Legende nach findet der Geist der 1945 tödlich verunglückten Catherine Bystock bis heute keine Ruhe (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / andreiuc88

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Sie gruseln sich vor Gespenstergeschichten? Geister-Storys lassen Ihnen eiskalte Schauer über den Rücken laufen? Dann sollten Sie besser nicht weiterlesen, denn die Begebenheit, wie eine 1945 verstorbene 19-Jährige namens Catherine Bystock bis zum heutigen Tag herumspukt, ist nichts für schwache Nerven.

Nach Unfall-Tod mit 19 Jahren: Catherine Bystock verunglückte 1945 tödlich und spukt bis heute umher

Knapp 80 Jahre ist es her, dass Catherine Bystock bei einem schrecklichen Unfall ihr Leben verlor. 19 Jahre alt war die junge Frau aus der ostenglischen Grafschaft Lincolnshire, als sie 1945 bei einem schrecklichen Verkehrsunfall unweit des Luftwaffenstützpunktes in Metheringham starb. Die sterblichen Überreste von Catherine Bystock mögen beerdigt worden sein, doch ihr Geist scheint noch höchst lebendig herumzuspuken.

Seit Jahrzehnten geht die Mär vom Geist, das als "Metheringham Lass", also dem "Mädel aus Metheringham" sein Unwesen treibt und nicht nur als Gruselgeschichte seinen Dienst verrichtet, sondern auch selbsternannte Geisterjäger auf den Plan ruft. Immer wieder wurde eine geisterhafte Frau gesichtet, die weinend mitten auf der Straße steht oder sich an Vorbeifahrende wendet und diese anfleht, ihrem verunglückten Freund zu helfen - und das in unmittelbarer Nähe zu dem Ort, wo Catherine Bystock einst ihr Leben aushauchte. Zeugen, die dem Geist von Catherine Bystock begegnet sein wollen, berichten zudem, die geisterhafte Erscheinung werde von Lavelduft und dem Geruch verrottenden Fleisches begleitet.

Geisterjäger machen Jagd auf Catherine Bystock alias "The Metheringham Lass"

Eine gewisse Rachel Parsons, die sich mit gleichgesinnten Geisterjägern zu den "Retford Ghost Hunters" zusammengeschlossen hat, ist nun felsenfest davon überzeugt, den Geist der Metheringham Lass auf Foto gebannt zu haben. Ihre übersinnliche Begegnung mit dem Geist von Catherine Bystock schilderte Parsons gegenüber dem britischen "Mirror". Demnach sei sie in Lincolnshire unterwegs gewesen, um gespenstische Aktivitäten ausfindig zu machen. Um ihre Suche hieb- und stichfest zu belegen, ließ Rachel Parsons eine Videoaufnahme laufen, die sie live im Internet streamte.

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Beweis bei Facebook veröffentlicht: Geist von "Metheringham Lass" auf Video gebannt

Dass sich Rachel Parsons und ihr Begleiter in der Nähe des einstigen Luftwaffenstützpunktes aufhielten, hing freilich mit dem Mythos um den Geist von Catherine Bystock zusammen. Das Geisterjäger-Duo wählte die direkte Ansprache, um den ruhelosen Geist des Unfallopfers in die Welt der Lebenden zu holen. "Catherine, bist du da? Wenn jemand hier ist, lass es uns wissen" lautete die Ansprache der Geisterjäger in die eisig kalte Nacht in Lincolnshire.

Was dann folgte, dürfte schreckhaften Personen die Nackenhaare aufstellen: Rachel Parsons vernahm ein Klopfen an ihrer Autoscheibe und wurde einer skeletthaften Gestalt gewahr, die sich vor dem Wagen aufbaute und eine Zigarette in der Hand zu halten schien. Bei der späteren Inaugenscheinnahme der Video-Aufzeichnung war das schemenhafte Wesen deutlich zu erkennen - für Rachel Parsons besteht kein Zweifel, dass es sich hierbei um die legendäre "Metheringham Lass" handelte.

Die übersinnliche Begegnung flößte selbst der erfahrenen Geisterjägerin großen Respekt ein. "Es war gruselig. Ich mache das jetzt seit 20 Jahren, aber so etwas habe ich nicht erwartet", so Rachel Parsons rückblickend.

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