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Schock-Vorfall in Russland: Sie rissen ihm das Bein ab! Hunde zerfleischen Mädchen (7) auf Heimweg

Die kleine Magarita wurde von den Hunden regelrecht zerfetzt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/ Milan

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Es ist eine schreckliche Tragödie, die aktuell die russische Region Transbaikalien erschüttert. Ein siebenjähriges Mädchen ist auf dem Heimweg vom Musikunterricht von streunenden Hunden zu Tode gebissen worden. Über die tödliche Hunde-Attacke berichtet aktuell der britische "Mirror".

Tödliche Hunde-Attacke in Russland: Mädchen (7) zu Tode gebissen auf Heimweg

Dem Bericht nach wurde die kleine Margarita Kanorskaya, die Tochter eines von Wladimir Putin ausgezeichneten Offiziers, auf einer schmalen Straße von den Hunden überfallen. Sie hatte keine Chance, den wilden Tieren zu entkommen. Die Hunde rissen dem Mädchen das Bein ab und verstümmelten sein Gesicht.

Hunde rissen Margarita Kanorskaya das Bein ab

Kleidungsstücke des Mädchens, darunter ein roter Handschuh, lagen verstreut im Schnee. Die Polizei musste die Hunde verjagen, um an die Leiche heranzukommen, die die Tiere auf das Ödland geschleift hatten. Das Mädchen war das einzige Kind des ausgezeichneten Luftwaffenpiloten Major Anton Kanorsky, der von Wladimir Putin persönlich für seine Tapferkeit in Syrien geehrt wurde. Seine Frau, eine Lehrerin, wurde nach dem tödlichen Angriff auf ihr Kind mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht.

Anwohner erheben schwere Vorwürfe gegen Behörden

Einwohner des Dorfs reagierten geschockt auf die Tragödie. Sie erhoben nach dem Vorfall schwere Vorwürfe gegen die Behörden. Schon vor dem Vorfall hätte es zahlreiche Warnungen vor gewalttätigen Hunderudeln gegeben, heißt es. Diese seien jedoch nicht beachtet worden. Gouverneur der Region, Alexander Osipov, erklärte nach der tödlichen Hunde-Attacke: "Es ist unmöglich, unseren Schmerz und unseren Kummer in Worte zu fassen. Im Namen der gesamten Region spreche ich der Familie des Kindes unsere Unterstützung aus. Wir werden diese Tragödie gründlich untersuchen".

Er wies darauf hin, dass die russischen Gesetze es den örtlichen Behörden nicht erlauben, die Gemeinden von streunenden Hunden zu befreien. Berichten zufolge haben die Einheimischen mit Bürgerwehren reagiert, die die Streuner erschießen sollen.

Auch Lehrerin von Hunderudel angegriffen

In der Schule, in der Margarita lernte und ihre Mutter Lehrerin war, wurde ein Schrein zu Ehren der Toten errichtet. Eine Lehrerin aus dem Ort erklärte nach der Hunde-Attacke: "Ich habe die ganze Nacht lang geweint. Ich wurde selbst von mehreren Hunden angegriffen. Ich wurde gebissen und zum Glück haben sie die Kinder, die direkt neben mir von der Schule nach Hause gingen, nicht angerührt."

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/fka/news.de

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