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Wetter-Prognose aktuell: Bis zu 30 Zentimeter Neuschnee! Sturmtief bläst Schneebombe nach Deutschland

Sturmtief Ida bläst eiskalte Polarluft nach Deutschland. Bild: AdobeStock / Parilov

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Schnee-Alarm und Sturmflut-Warnung: Zwischen dem kräftigen Hoch Erich und dem Tief Ida über Finnland kracht eiskalte und feuchte Luft nach Mitteleuropa. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Sturmböen, Schnee, Glätte und sogar Gewittern. In einigen Regionen sind bis zu 30 Zentimeter Neuschnee möglich.

Bis zu 30 Zentimeter Neuschnee! Sturmtief bläst Polarluft nach Deutschland

Laut Meteorologen soll es am Donnerstag (20.01.2022) bis in tiefere Lagen schneien. Vor allem der Süden Deutschlands könne sich über Schnee freuen. Auch im Norden könne man mit den weißen Flocken rechnen. Allerdings gibt es ein paar Ausnahmen: Entlang des Rheins und an den Küsten ist Schnee recht unwahrscheinlich. Wie der DWD meldet, müsse oberhalb von 400 bis 600 Metern bis fünf Zentimeter Neuschnee, in den Staulagen der Mittelgebirgen sogar bis zu zehn Zentimeter, gerechnet werden. In den Alpen könne es ebenfalls bis zu 15 Zentimetern Neuschnee geben. In Staulagen sogar bis zu 30 Zentimeter.

Tief Ida wirbelt Mitteleuropa durch: Wetterdienst warnt vor Sturmflut an der Ostsee

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnt vor einer möglichen Sturmflut an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns. Im Tagesverlauf steigen die Wasserstände bis 100 Zentimeter über dem mittleren Wasserstand an, teilte das BSH am Donnerstagmorgen mit. Spitzen darüber seien möglich. Die höchsten Wasserstände werden gegen Abend erwartet. Bis zum Abend erwartet der DWD an der Nord- und Ostsee Sturmböen zwischen 65 und 80 Kilometern pro Stunde (Windstärke 8 bis 9) aus Nordwest. Bis in die Mittagsstunden hinein werden insbesondere in Nordfriesland und bei Fehmarn, teils schwere Sturmböen mit Windstärke zehn erwartet (95 km/h).

Blitz-Winter endet am Wochenende! Ist der Winter dann vorbei?

Wie "weather.com" schreibt, soll bis Freitagabend (21.01.2022) ganz Deutschland mit einer dünnen Schneedecke überzogen sein. Jedoch ist spätestens am Wochenende Schluss mit dem Blitz-Winter. Die Polarluft wandert nach Südosteuropa ab. Hoch Erich dürfte dann deutlich mildere Luft nach Mitteleuropa strömen lassen. Nur im Süden und in einigen Regionen im Osten soll der Schnee liegen bleiben. Ist der Winter dann vorbei?

Noch können die Wetterexperten keine genaue Prognose geben, ob der Winter im Februar erneut für Schnee in ganz Deutschland sorgen wird. Eines steht jedoch fest: Zumindest in Süddeutschland soll der Winter noch nicht vorbei sein. Wir dürfen gespannt sein.

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/sig/news.de/dpa

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