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Wirbel um Erling Haaland: Stürmer-Star attackiert BVB-Bosse live im TV! So reagiert Watzke

Erling Haaland teilt öffentlich gegen die BVB-Bosse aus. Bild: picture alliance/dpa | David Inderlied

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Die Freude der Dortmunder über das 5:1 (3:0) im Spitzenspiel gegen Freiburg war schnell verflogen. Noch während sich seine Mitspieler von den nur 750 Fans feiern ließen, erwies sich Erling Haaland als Spaßverderber. Aus Verärgerung über die Forderung der Clubspitze, bis März seine Zukunft zu klären, fand der Torjäger beim norwegischen TV Viaplay Football deutliche Worte.

Erling Haaland ätzt gegen den BVB: "Club hat begonnen, mich zu drängen"

"Die letzten sechs Monate habe ich beschlossen, aus Respekt vor Dortmund nichts zu sagen. Aber nun hat der Club begonnen, mich zu drängen, eine Entscheidung zu treffen. Aber alles was ich will, ist Fußball spielen", klagte Haaland direkt nach dem Spiel gegen Freiburg.

Die Kritik des 21 Jahre alten Ausnahmestürmers an der Vorgehensweise der BVB-Vereinspitze dürfte die Chance auf seinen Verbleib weiter schmälern. "Es bedeutet, dass nun etwas passieren wird", kommentierte Haaland, der den Bundesliga-Zweiten aufgrund einer Ausstiegsklausel trotz eines bis 2024 datierten Vertrags in diesem Sommer für 75 Millionen Euro verlassen kann. Auf die Frage, wann der ideale Zeitpunkt für eine Entscheidung gekommen sei, antwortete er: "Jetzt nicht, weil wir mitten in einer schwierigen Phase mit vielen Spielen sind."

So reagiert BVB-Boss Watzke auf die öffentliche Haaland-Kritik

In einer erstenReaktion auf die brisanten Aussagen des Ausnahmestürmers warb BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke um Verständnis für die Position des Clubs. "Erling ist ein spontaner Mensch und noch ein junger Bursche, der darf das, das ist kein Problem. Aber er muss auch ein bisschen Verständnis für unsere Situation haben. Wenn er morgen wach wird, wird er das haben", sagte er der "Funke Mediengruppe"

Den Vorwurf des 21 Jahre alten Norwegers, unter Druck gesetzt zu werden, hält Watzke für übertrieben: "Es gibt aktuell weder Gespräche noch Termine, daher kann ich das nicht nachvollziehen." Der Verein könne nicht bis Mai warten, "das wird ihm auch einleuchten. Dass man irgendwann mal über die Zukunft spricht, muss er als Profi auch verstehen."

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