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Corona-Vorhersage aktuell: Experten machen Hoffnung! Wann endet die Corona-Pandemie?

Experten geben eine Prognose ab, wann die Pandemie enden könnte. (Symbolfoto) Bild: AdobeStock/ Photocreo Bednarek

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Die Coronavirus-Pandemie hält uns weiter in Atem. Durch die Omikron-Welle nimmt die Lage eine neue Dimension an. Die Zahl der Neuinfektionen ist rasant angestiegen. Doch wie lange hält der Aufwärtstrend an und sorgt für viele Erkrankungsfälle? Mehrere Experten machen Hoffnung und prognostizieren, wann wir die endemische Lage erreichen.

Coronavirus-News aktuell: Omikron-Welle in Großbritannien und Südafrika bricht ein

Dass wir mit dem Virus leben müssen, haben verschiedene Corona-Experten bereits gesagt. Jetzt bleibt die Frage offen, wann wir die endemische Lage erreichen. Zahlen aus Großbritannien zeigen, dass weniger Neuinfektionen registriert werden. Die Kurve mit der 7-Tage-Inzidenz nahm in den letzten Wochen wieder ab. Auch die Hospitalisierungen bleiben auf einem niedrigeren Niveau. Das gleiche passierte in Südafrika. Dort brach die Omikron-Welle innerhalb eines Monats zusammen. Genauso positive Entwicklungen verzeichnet eine Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC. Das Sterberisiko ist bei der Omikron-Variante um 91 Prozent niedriger. Auch die Hospitalisierungsrate (53) und die Behandlungen auf Intensivstationen (74 Prozent) nahmen ab. Kann das auch in Deutschland passieren?

Virologe wagt Prophezeiung! Wann endet die Corona-Pandemie?

"Wir sahen schon in den vergangenen Wellen, dass die Geschwindigkeit zunimmt. Es gibt einen immer steileren Anstieg mit einem höheren Peak. Und ich prognostiziere: auch einen schnelleren Abfall", sagte Virologe und Epidemiologe Klaus Stöhr (63) gegenüber "Bild". Er fügte hinzu: "Wir nähern uns dem Ende der Pandemie." Er gestand, dass "der Druck auf die Kliniken wird nicht proportional zu der Inzidenz" zunehme; gegenwärtig" rückläufig sei. Viele Menschen würden durch die Corona-Infizierten immer häufiger "natürlich immunisiert".

Ende in Sicht? Drosten und Streeck schätzen Corona-Lage ein

Diese Mutation könnte sich zu einer "Sweetpoint"-Variante entwickeln, meintVirologe Hendrik Streeck (41) über Omikron in Bezug auf Daten. Mit Sweetpoint ist ein ideales Verhältnis zwischen Ansteckungsgefahr und dem Risiko von Verläufen gemeint. Laut Christian Drosten (49) äußerte im Corona-Podcast (NDR) ebenfalls eine Einschätzung für die Zukunft. "Wir werden ganz sicher auch eine steile Welle sehen, aber ich glaube, wir sind insgesamt auf einem Weg, so sagen wir mal Richtung Ostern, wo wir viele Möglichkeiten noch haben."

In dieser Woche prognostizierte auch der Mathematiker Prof. Dr. Christian Hesse, dass die Omikron-Lage zunächst noch einmal ansteigt und dann zusammenbricht. "Mittlerweile liegen 10 Studien aus 7 Ländern vor, die alle in die gleiche Richtung zeigen." Man kann nun davon ausgehen, dass die Hospitalisierungsrate bei Omikron-Ansteckungen im Schnitt nur bei 0,5 Prozent liegt. Bei Delta liegt diese Rate bei etwa 1,5 Prozent. Zudem ist auch der Anteil symptomfreier Fälle offenbar höher als bei Delta", sagte Professor Hesse.

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