Wetter im Januar 2022: Kälte-Phase im Anmarsch! HIER drohen bis zu -15 Grad
Erstellt von Franziska Kais
09.01.2022 14.02
Nach teils kräftigen Schneefällen am Wochenende in Deutschland fällt am Montag kaum noch Schnee - und wenn, dann vor allem in den östlichenMittelgebirgen und im Südosten. "Der Rest des Landes gelangt dagegen unter Hochdruckeinfluss", sagte Meteorologe Tobias Reinartz vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Sonntag. "Die Folge: Wetterberuhigung und zum Teil knackig kalte Nächte."
Wetter im Januar 2022 mit Kälte-Phase: HIER drohen Minusgrade
In der Nacht zum Dienstag erwarten die Meteorologen im Osten, in der Eifel und dem süddeutschen Bergland minus fünf Grad, in den folgenden Nächten wird es auch im Süden so kalt. "Bei Aufklaren über Schnee ist dann selbst strenger Frost unter minus zehn Grad drin."
Meteorologe prophezeit "kälteste Phase des bisherigen Winters"
Wetter-Experte Dominik Jung von "wetter.net" prophezeit sogar Temperaturen von bis zu -15 Grad. Vor allem in den Mittelgebirgslagen, wo der Schnee noch immer liegen bleibt, stürzen die Temperaturen ab und es wird "bitterkalt". In Norddeutschland hingegen sinken die Temperaturen auf Werte zwischen 0 und -5 Grad.
Kein Schnee in Sicht! Keine Niederschläge laut aktueller Wetter-Prognose
Oberhalb von 400 Metern lag am Sonntag in der Mitte und dem Südosten Deutschlands verbreitet Schnee. Über 600 Metern seien vielerorts schon am Morgen 20 bis 30 Zentimeter gemessen worden - und es schneite im Mittelgebirgsraum und den Alpen noch bis in den Nachmittag weiter. Mit derlei Niederschlägen ist laut "wetter.net"-Experte Dominik Jung in der kommenden Woche nicht zu rechnen, da ein stabiles Hochdruck-Gebiet im Anmarsch ist. Vom 11. bis zum 18. Januar ist laut Diplom-Meteorologe Jung "kaum Niederschlag in Sicht".
Lesen Sie auch: "Übergrimmige Kälte!" Dieses Winterwetter sagt der 100-jährige Kalender voraus
Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
fka/news.de/dpa