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Seuchen-Alarm: Forscher warnen vor Ausbruch! Rollt bald eine Vogelgrippe-Welle auf uns zu?

Laut Experten könnte sich das Vogelgrippe-Virus H5N6 besser auf den Menschen übertragen. Bild: picture alliance/dpa/CTK | David Taneèek

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Eine neue Viruswelle könnte in Europa und Asien auf die Menschen zurollen. Die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) und die Geflügelindustrie zeigte sich besorgt, weil das Vogelgrippe-Virus des SubtypsH5N6noch mehr Menschen infizieren könnte. Wie wahrscheinlich ist ein Ausbruch wirklich?

Warnung vor H5N6: Mutiertes Vogelgrippe-Virus besorgt Experten

Die Organisation OIE geht davon aus, dass es aktuell mehrere Varianten der Vogelgrippe gibt, "was es schwieriger macht, sie zu verfolgen", zitiert der "Daily Star" die OIE-Generaldirektorin Monique Eloit. Das würde die Situation schwieriger machen. "Schließlich besteht die Gefahr, dass es mutiert oder sich mit einem menschlichen Grippevirus vermischt, das von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, und dann nimmt es plötzlich eine neue Dimension an", soMonique Eloit weiter.

Die Warnung kommt ein Jahr, nachdem sich mehrere Menschen mit dem VirusH5N6 infizierten. Die Experten gingen davon aus das ein zuvor zirkulierender Stamm vermutlich mutierte und so noch mehr Menschen anstecken konnte.

Vogelgrippe-Ausbrüche weltweit

Zwischen Oktober und Ende Dezember meldeten 15 Länder Vogelgrippe-Ausbrüche. Die Infektionen werden meistens durch Wildvögel ausgelöst, die im Herbst in Richtung Süden ziehen. In den meisten Fällen wurde der Stamm H5N1 nachgewiesen, wie zuletzt in der Nähe zu Sachsen auf einer Hühnerfarm. In Europa wurden die meisten Ausbrüche in Italien registriert. 285 Fälle registrierte die Weltorganisation für Tiergesundheit. Vier Millionen Geflügeltiere wurden gekeult.Insgesamt wurden rund 850 Menschen mit dem Erreger infiziert, von denen die Hälfte starb, sagte das OIE.

Vogelgrippe-News aktuell: Droht ein Ausbruch?

Die öffentlichen Gesundheitsbehörden stufen ein Infektionsrisiko aber als sehr gering ein. das dürfte auch daran liegen, dass Ausbrüche in den Ländern schnell eingedämmt würden, sagte Monique Eloit. "Wenn ein, zwei oder drei Menschen infiziert sind, ist das besorgniserregend, aber man sollte nicht zu schnell über die Risiken einer Ausbreitung schimpfen", meint Monique Eloit.

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/bua/news.de

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